Volterra, Stadt der Volturi

Corin schaute zurück, in regelmäßigen abständen folgten ihr Jane und Alec.
Sie war so glücklich und legte noch einen Schritt zu.
Nun sprinte Corin eher mehr, als wie laufen.

Jane spürte den leicht kalten Wind um sie herum blasen. Er wehte ihr die Haare in ihr schönes Gesicht und lies ihr Gewand nach hinten flackern. Jane nahm alles auf einmal rings um sie herum. Sie genoss den Duft des Waldes und die verschiedenen Laute der Tiere, doch auch die Schritte ihres Bruders vernahm sie, wenn sie auch genau darauf konzentrierte.
"Es ist so wundervoll wieder einmal so richtig laufen zu können!", dachte sich Jane und musste lächeln.
Sie sprintete nach vorne zu ihrer besten Freundin und auch Alec holte auf.
Die drei Vampire liefen eine Weile so nebeneinander, bis Jane sagte:,,Lasst uns eine Pause machen. Meine Gabe üben."

"Ja, dass ist eine gute Idee. Aber meine bitte auch. Ich kann sie nicht einmal konntrolieren, es wäre schlimm, wenn ich andere Vampire deswegen verraten könnte," sagte Corin.

Sie verringerte ihr Tempo und kam schließlich zum stehen. Sie ging ein paar Schritte geade aus und dann stand sie mittens auf einer Lichtung. Wo auch Jane und Alec zum stehen kamen.
Das war ein perfekter Übungsplatz.

Demetri sah Felix und Renata an.
"Wir warnen die Cullens. Wir reisen auf direktem Weg nach Forks und sagen Aro hätte uns zu ihrem Schutz ausgesand, da Jane, Alec und Corin olch einen Hass auf die vegetarier haben, weil sie durch sie ja soviel Ärger haben, dass sie Renesmee töten wollen. Aro hat gefallen an der kleinen gefunden. Wir müssen uns nur etwas wegen Alice und Edward ausdenken, aber ich glaube das sollte kein Problem sein. Wir verbauen ihnen den Weg und Afton und Chelsea soll Aro zu den Ägyptern schicken damit sie dort für Ruhe und Ordnung sorgen.", sagte Demitri udn sah die beiden an.
Wieder schweifte seine Gedanken kurz zu Heidi ab und er seufzte leise. Er hatte sie lange nicht gesehen.

Renata lehnte sich an Felix und versuchte, sich zu beruhigen, was ihr aber sehr schwer fiel, wie Felix bemerkte.

"Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist. Einfach so zu behaupten, wir seien in Aro's Auftrag, scheint mir kein geschickter Schachzug zu sein. Schließlich sind sie nicht so dumm, als dass sie nicht durchschauen würden, dass wir das in unseren Interessen tun. Du hast, fürchte ich, darauf vergessen, dass Edward Gedanken lesen kann und davor müssen wir uns schützen, wenn wir schon darauf bedacht sein müssen, nicht an die Sache mit ihm und Alice zu denken. Es würde uns um Einiges erleichtern, wenn wir Aro fragen, aber ich befürchte, dass er dem nicht zustimmen wird. Vorsicht hin oder her, warum sollte uns das dermaßen interessieren, was die Drei machen? Vielleicht ginge es, wenn Renata ihre Gedanken völlig manipulieren würde? Wenn sie wirklich einen Hass auf Vegetarier haben? So abwegig und unglaubwürdig klingt das gar nicht, schließlich muss Jane deswegen diesen Auftrag ausführen. Das hei0t, zuerst müssen wir Aro überzeugen und dann Renata nachher so nahe an die Drei lassen, dass sie sie beeinflussen kann. Schatz, wie groß ist die Entfernung, die du mental überbrücken kannst?"

Renata blickte wieder hoch. Sie ordnete kurz ihre Gedanken, ehe sie Felix antwortete.

"Ich weiß nicht genau, aber da meine Gabe schon recht ausgeprägt ist, würde ich so zehn Kilometer locker schaffen. Es würde mich zwar große Konzentration und Angstrenung kosten, aber es wäre möglich. Das Problem ist, ich bin dann halb bewusstlos, das ist mir schon einmal passiert und angenehm ist das wirklich nicht.Trotzdem werde ich es machen. Das nehme ich in Kauf."

Renata blickte die zwei an. Es sprach alles dafür, dass trotzdem noch alles so klappen würde, wie geplant. Sie streifte sich eine gelockte Strähne aus ihrem wunderschönen Gesicht und ihr Blick wanderte rauf zu Felix, an den sie sich noch immer gelehnt hatte.

"Ist das denn nicht gefährlich? Es muss schon wirklich schrecklich sein, wenn du halb bewusstlos wirst, schließlich steckst du normalerweise ziemlich viel weg. Du musst wirklich nicht."

"Ich will aber. Die Drei kommen mir nicht so einfach davon." entgegnete Renata und ihr Blick wurde wieder feuriger.

Doch es nutzte nichts. Sie konnte nie auf Felix böse sein, geschweige denn lange.

"Natürlich, mein Engel, aber nur, wenn dir das wirklich weh tut oder so. Wegen den Dreien solltest du keine Schmerzen oder dergleichen leiden. Da würdest du ihnen nur einen Gefallen tun, verstehst du? Na dann, gehen wir zu Aro. Ich hoffe wirklich, dass er uns das abkauft und es nicht zuerst prüft, bevor er eine Entscheidung fällt."

Felix nahm Renata an der Hand und blickte mit verschmitztem Lächeln zu Demitri, ehe er die Tür öffnete und mit den zweien an seiner Seite zum Lift ging und kurze Zeit später vor der Tür stand. Schon wieder.

Renata klopfte leise und machte die Tür auf. Aro saß noch immer so, wie vorhin und blickte überrascht zu ihnen.

"Ich dachte, ihr drei wolltet Jane, Alec und Corin folgen, um aufzupassen, dass sie nichts anstellen, das gegen die Regeln oder unserer Ehre verstößt? Warum seid ihr noch hier?"

Renata verbeugte sich leicht, ehe sie mit samtweicher Stimme antwortete.

"Es tut mir wirklich sehr Leid, dass wir Euch stören und Volterra noch nicht verlassen haben, um ihnen zu folgen, Meister. Wir haben eben die drei gehört und sie sagten, dass sie zu den Cullens gehen und sie angreifen werden. Jane hat so einen Hass auf Vegetarier, weil sie ja wegen ihnen zum Tierblut verführt und nun von dir bestraft wurde. Zu Recht natürlich, Meister. Wir fürchten, dass sie das wirklich tun werden und nun wollten wir die Cullens warnen. Normalerweise sollten sie ihre Probleme selbst lösen, aber wir können es nicht gebrauchen, dass jemand erfährt, dass es Abtrünnige in unserem Clan gibt. Das würde wirklich nur Probleme bereiten und man würde uns nicht mehr mit Respekt achten und uns fürchten. Nur gemeinsam sind wir stark und nur gemeinsam können wir auch die Königsfamilie unserer Rasse bleiben, vergesst das nicht, Meister."

Aro nickte und blickte aus dem Fenster. Viel hatte sich verändert und er wünschte, niemand hätte entdeckt, dass man sich auch von Tierblut ernähren konnte. Das hätte ihnen schon sehr viel Ärger erspart.

"Du magst ja Recht haben, Renata, aber was sagt mir, dass das stimmt? Dergleichen ist mir noch nicht zu Ohren gekommen."

Renata schluckte kurz, aber Aro hatte es, Gott sei Dank, nicht bemerkt.

"Wir haben es gehört. Wir sind uns auch ganz sicher. Warum vertraut Ihr nicht unserem Urteil? Wir haben den Volturi und auch dir, Meister, immer gedient und uns nie Fehler geleistet. Ein wenig Vertrauen sollte da schon drin sein, Meister. Ihr tut mir und den beiden Unrecht."

Aro lächelte und seufzte.

"Du hast Recht. Aber ich verlange absolutte Diskretion, niemand darf davon erfahren, dass es eine mögliche Schwachstelle gibt, vorallem bei den dreien. Das hätte ich zwar nie geglaubt, aber die Zeiten ändern sich. Nun denn, dann folgt ihnen bitte und überzeugt sie, wenn nötig mit deiner Gabe, Renata, aber nicht mit Gewalt, damit das klar ist. Ich will keine Gewalt in unserem Zirkel. Ich will nichts, das unsere Macht und unseren Zirkel gefährden könnte. Nun verlasst Volterra in meinem Auftrag und warnt die Cullens, nicht das Carlisle und seiner Familie etwas geschieht. Achja und noch etwas, Renata. Richte Carlisle freundliche Grüße von mir aus. Es wäre schön, ihn wieder mal zu sehen."

Renata neigte ihren Kopf leicht als Zeichen ihres ehrwürdigen Dankes nach unten und lächelte. Es hatte geklappt!

"Natürlich Meister. Wie Ihr wünscht. Wir werden sofort aufbrechen und die Cullens warnen.
Und ich werde Carlisle Euren Gruß ausrichten, Meister." fügte sie noch hinzu, ehe sie mit erneutem Nicken mit den beiden wieder aus der Halle verschwand.

Draußen seufzte sie erleichter, aber so leise, dass es niemand außer Felix und Demitri hören konnte.

"Das ist ja noch einmal gut gegangen. Demitri, bist du bereit? Von mir aus können wir sofort aufbrechen."

Felix nahm Renata wieder an der Hand und küsste sie leidenschaftlich.

"Das hast du toll gemacht. Jetzt steht uns nichts mehr im Weg. Demitri, kann es losgehen?"

Jane schaute sich auf der kleinen Lichtung genau um, denn sie wollte dich sicher sein, dass niemand hier war. Geschweige denn Renata, die sie ja verfolgen wollte. Doch die kleine Jane sah keinen und konnte auch nichts hören, außer den Geräuschen des Waldes. Sie drehte sich wieder zu Alec und Corin um und sagte mit ihrem Jane-Lächeln:,, Lasst uns anfangen!" Wie sollten aber zuerst Corins Gabe üben, denn sie hat ihre ja noch nicht einmal richtig ausprobiert, oder?" Jane schaute ihre Freundin fragen an.

Demetri senkte vor Aro den Kopf und verließ hinter den beiden den trohnsaal.
"Ich bin jederzeit bereit Renata.", sagte er mit einem lächeln, dass seine Augen jedoch nicht erreichte.
"Statten wir den Cullens einen Besuch ab.", sagte er und setzte sich die kapuze auf
Nur seine Rot leuchtenden Augen waren zu sehen wenn er aufsah, doch selbst die würden menschliche Augen in der Nacht die grade herrschte nicht wahrnehmen.

Alec nickte Jane zustimmen an. Sie hatte recht Corin sollte erst einmal ihre fertigkeiten trainieren da JAne und ehr ihre ja schon fast perfekt beherschen. Die lichtung war schön aber dafür hatte er kein AUge er konzentrierte sich nur darauf wo ihre verfolger waren und wie er sie am besten unschädlich machen kann.

"Ja, aber wie? Ich weiß nur, dass ich als ich auf dich wütend war, da hatte ich dieses eigenartige Gefühl. Aber ich kann ja nicht immer auf wen wütend sein. Oder?," fragte Corin.

Corin schloss ihre Augen und konzentriert sich.
Plötzlich hatte sie wieder dieses eigenartige Gefühl.
In ihre Gedanken, lässt sie eine Schlingpflanze entstehen.
Sie schnappte sich Alec Fuß und er hing Kopfüber in der Luft.
Da hörte Corin eine schrille Stimme, es war sie von Jane.

Jane schrie erschrocken auf, als sie sah, was Corin ihrem Bruder antat, doch dann musste sie doch lachen, denn es sah einfach zu komisch aus, wie Alec so kopfüber von der Schlingpflanze baumelte.
Jane wollte ihrer Freundin zwar nicht weh tun, doch auch sie musste ihre Gabe üben und es war gerade kein Wanderer oder irgendjemand anders hier, also machte sie es bei Corin.
Jane brauchte sich überhaupt nicht anstrengen. Sie brauchte nur einmal kurz "Schmerz" sagen und schon ließ Corin ihren Bruder mit einem Schmerzensschrei los. Sobald Alec aber den Boden berührt hatte, hörte Jane mit ihrer Quälerei auf.
Sie sannte ihrer besten Freundin ihren Entschuldigung Jane Blick zu, damit diese nicht allzusauer war.

"Jane, bitte hör auf ich lass Alec schon loss, bitte,"schrie Corin über ihre Schmerzen hinweg.
Und langsam zog sie die Schlingpflanze zurück, auch Jane lies ihre gabe nach.

Dankend lächelte sie Jane an, so gut es ging, von ihren Schmerzen.

"Sorry, Corin, ich habs nicht mit Absicht gemacht. Okay, eigentlich schon, aber nur, weil ich auch meine Gabe üben wollte und gerade kein MENSCH hier ist. Tut mir echt leid, aber ich kann es ja nächstes Mal bei Alec asuprobieren. DU hast doch hoffentlich nichts dagegen Bruder, oder?", sagte Jane und lachte ihr gefährliches Jane lächeln.
Nein, sie würde ihren Bruder und ihre beste Freundin nie verletzen, aber das konnte sie ja noch gar nicht, denn zuerst musste sie ihre Gabe ganz gut üben, damit sie Menschen RICHTIG verletzen konnte. Dann könnte es aber auch sein, dass sie wen umbringt, aber das war JAne im Moment vollkommen egal, denn sie hasste die Menschen. Sie hasste zur Zeit einfach alle Menschen. Es ist zwar komisch, denn sie war einmal ein Vegetarier, aber jetzt, hasste sie die Menschen umso mehr.
Jane wollte sich aber nicht den Kopf darüber zerbrechen und hielt statdessen ausscau nach MENSCHEN, dass heißt Blut.

Renata lächelte gefährlich und ihre Augen blitzten wieder karmesinrot leuchtend auf.

"Ok, gut. Gehen wir los? Kommt ihr zwei, sie haben schon einen großen Vorsprung und zu viel dürfen wir ihnen nicht lassen, schließlich muss ich die drei ja beeinflussen und da muss ich schon in der Nähe sein, mindestens einen Kilometer, je näher, desdo besser."

Sie nahm Felix mit einem koketten Lächeln an der Hand und blinzelte dann verschwörerisch Demitri zu, während sie schnell aus der Stadt liefen. Sie hatte vor ihrer Zeit als Volturi lange als Nomadin gelebt und so waren ihre Sinne mehr geschärft als die von Felix und Demitri, die gleich nach ihrer Verwandlung zu den Volturi gekommen waren. Vielleicht nicht allzu viel mehr, aber immerhin. Sie hörte einen lauten Schrei, gefolgt von einem schmerzverzerrten und noch einem erschrockenen Schrei.

"Shhh, habt ihr das gehört? Kommt, wir schleichen uns an. Gaanz leise."

Mit diesen Worten überließ sie sich ihrem Instinkt und rannte durch den Wald, ohne auch nur ein Geräusch zu verursachen, mit Felix und Demitri gleich hinter sich.

Demetri folgte den beiden, doch als sie den Schmerzenschrei hörten wusste er sofort das es Corin war, als Renata losrannte knurrte er leise. Es passte ihm nicht das sie so den Boss makierte und wollten sie nicht zu den Cullens? Wenn Jane, Alec und Corin sie entdeckten war alles vorbei. Kurz vor dem Wald blieb er stehen und hielt Renata fest.
"Es war Jane, sie trainiert ihre Gabe. Wieso willst du da jetzt unbedingt hin?", fragte er leicht genervt und sah sie an.
"Ich dachte wir gehen zu den Cullens."

Renata drehte sich herrisch um. Ja, Demetri hatte recht, es war Corin gewesen.

"Ich dachte, ich sollte sie beeinflussen, damit es auch stimmt, was wir Aro gesagt haben? Dauert ja nicht lange, ich muss mich nur konzentrieren und es wird ein Kinderspiel. Danach reisen wir sofort zu den Cullens, versprochen, außerdem ist das ja auch unser Plan, vergessen?"

Sie rannte noch ein paar hundert Meter weiter, bis sie sich vergewissert hatte, dass sie trotzdem noch genügend Abstand zu den dreien hatte. Sie konzentrierte sich und sofort spürte sie, wie ein Teil ihrer Kraft verschwand. Es war verdammt schwer, gleich drei zu beeinflussen. Nach ein paar Minuten war sie in sie eingedrungen und konnte alles beliebig verändern. Sie beließ es aber bei ihrem Plan, dass sie Vegetarier hassten und als sie fühlte, dass sie es geschafft hatte, öffnete sie mit schmerzerfülltem Seufzen die Augen und ihr wurde schwindelig. Sie hielt sich an einem Baum an und sank bewusstlos zu Boden.

Heidi kam gerade von einem Ausflug zurück. Sie hatte sich nach neuen Opfer umgesehen, doch da sie erst gejagt hatten kam sie mit leeren Händen zurück, sie ging direkt zu Aro und senkte den Kopf vor ihm. "Meister" sagte sie und wartete darauf das er ihr zu verstehen gab das sie weiter sprechen durfte. "Nächste Woche kommen neue Touristen ist alles schon Organisiert2 sagte sie und Aro nickte abwesend. Erst jetzt bemerkte sie das es ziemlich leer war in dem grossen Raum. "Was ist los Meister wo sind den alle?" fragte sie und Aro erzählte ihr wo Demetri, Renata und Felix waren. Sie nickte abwesend und dachte an ihren Geliebten. Aro gab ihr zu verstehen das sie gehen konnte und das tat sie auch. Sie ging auf ihr Zimmer und setzte sich aufs Bett. Er ist auf dem weg zu den Cullens dachte sie und sah auf ihr Handy. Nichts sie seufzte und dachte weiter nach.

Demetri blieb wo er war und nahm sein handy hervor. Schnell schrieb er Heidi eine SMS.Heidi, ich musste leider aufbrechen. Aro hat Renata Felix und mich zu den Cullens geschickt. Ich konnte nicht warten bis du wieder da warst. Ich hoffe du bist wohl auf. Ich freue mich auf eine Wiedersehen mit dir in naher Zukunft. In Liebe Demetri Schnell schickte er die Nachricht ab und sah dann zu Renata und Felix.
Renata sackte zusammen, doch Felix kümmerte sich bereits um sie. Demetri sah sich um. Ob ein Mensch in der Nähe war?

Als ihr Handy surrte setzte sie sich hin und sah die Nachricht von Demetri an. Sie lächelte und Antwortete ihm auch gleich. Mir geht es gut, hoffe dir auch. Aro hat mir bereits gesagt das ihr auf dem Weg zu den Cullens seit und verstehe es natürlich das du nicht warten konntest. Ich freue mich auch. Heidi lächelnd legte sie sich hin und legte das Handy neben sich. Wo sie wohl gerade sind?

Demetri las dei Sms von Heidi und lächelte leicht.
Viel leiber wäre er jetzt bei ihr als hier. Aber es war nunmal seine Aufgabe den befehlen Aros zu gehorchen. Außerdem war er froh das er endlich was zu tun hatte.
Gedankenverloren sah er in die Ferne. Plötzlich erkannte er ein Licht das auf ihn zu kam. Ein Auto.
Er sah sich um. Renata war immer noch bewusstlos. Schnell flitze er an die Straße. Das Auto hielt.
"Entschuldigen Sie, aber der Frau meines Freundes geht es sehr schlecht, könnten Sie mich vielleicht begleiten?", fragte er die junge Frau die im Auto saß.
Diese nickte. "Natürlich, ziegen Sie mir den Weg.", sagte sie und stieg aus dem Wagen. Im selben Moment hatte Demetrie sie gepackt und brach ihr das Genick.
"Zu schade, zur falschen Zeit am falschen Ort.", sagte er leise und lief mit seiner Beute zu Renata.
Schnell biss er in den Hals der Frau und hielt renata die Wunde an den Mund.

Corin lief weiter, denn sie hatte Durst und roch schon vier Menschen zirka 3 km entfernt.

"Folgt, mir! Ich rieche Menschen!", schrie sie Jane und Alec zu.
Sie hörte, wie sich die Beide in Bewegung setzten und spürte, dass sie ihr immer näher kamen.
Da hörte sie Jane sagen.

Jane rannte Corin nach, die ein paar Menschen roch, auch ihr Bruder Alec rannte ihnen hinterher. Sie wurde immer schneller, denn sie merkte erst jetzt, dass sie entsetzlichen Durst hatte, doch dann schrie sie plötzlich:,, Stopp! Corin, Alec nicht! Bleibt stehen. Es ist dich besser, wenn wir unsere Gabe an diesen Menschen ausprobieren, wenn sie sowieso sterben werden. Daist es ja eigentlich völlig egal, ob wir die einfach so aussaugen oder etwas ausprobieren. Also ich finde das währe sonst eine Verschwendung, oder Corin möchtest du wieder diejenige sein, die Schmerzen erleiden muss?"
Jane schaute Corin und Alec fragend an.

Nach einer Weile setzte sich Heidi auf als ihr langweilig wurde und sie an etwas anderes denken wollte. Sie ging im Zimmer auf und ab und als das auch nichts brachte ging sie zum Bücherregal und zog eines der vielen Bücher heraus und ging damit zum Bett. Sie setzte sich hin und fing an zu lesen. Eine Seite nach der anderen flog dahin als sie das Buch durchlas und als sie fertig war waren nicht mal zwei Stunden vergangen. Bücher sind was blödes für Vampire dachte sie als sie zurück zum Bücherregal ging um es zu versorgen.

Renata war schwarz vor Augen und sie keuchte.

Verdammt, warum müssen Schwindel- und Ohnmachtsanfälle immer mit meiner Gabe kommen?! Und diese scheiß Kopfschmerzen!

Sie spürte die Arme von Felix, die sich unter ihren schlaffen Körper schoben und seine Lippen, die sanft ihre Stirn küssten. Noch immer schaffte sie es nicht, ihre Augenlieder zu öffnen und das brachte sie nur noch mehr in Rage.

Wenigstens hat es sich gelohnt. Die drei hassen Vegetarier. Eigentlich hatte Jane Recht. Ich liebe meine Gabe, auch wenn ich davon Kopfschmerzen bekomme.

Mit den wahrscheinlich schrecklichsten Kofschmerzen, die sie je gehabt hatte, öffnete sie wieder die Augen und blichte in Felix' Gesicht. Kurz später hörte sie einen leisen Schrei und sah wie sich Demetri ihr näherte, mit einer eben getöteten Frau in den Armen. Ihre Augen funkelten auf, Durst brannte in ihrer Kehle wie Feuer und sie reckte den Kopf, als er ihr die Frau darbot. Mit gierig mörderischem Blick nahm sie die Frau an sich, nicht gerade sanft. Es knackste, höchstwahrscheinlich hatte sie der Frau eben ein paar Knochen gebrochen, aber a) war ihr das egal, weil b) die Frau das sowieso nicht mehr spürte. Sie biss die Wunde tiefer und Blut lief ihre Kehle hinab und besänftige ihren Durst mit jedem Liter mehr, wie Honig, wenn man Halsschmerzen hatte. Nachdem sie das Blut der jungen Frau fertiggetrunken hatte, schleuderte sie sie zur Seite. Noch immer hatte sie Durst, denn normalerweise war sie ein "Drei-Gänge-Menü", sprich; mehrere Menschen anstatt nur einem, gewöhnt. Aber na gut, es ging ihr wieder gut und das war auch der Sinn gewesen. Außerdem mussten sie sich beeilen, denn sie mussten bei den Cullens unbedingt vor Jane, Corin und Alec ankommen.

"Danke Demetri"

Sie stand wieder auf, fuhr schnell durch ihr Haar und rannte dann wieder mit den beiden weiter, diesmal Richtung Forks.

Demetri nickte nur und folgte ihr dann nach Forks.
Felix rannte neben ihm. Der Flug nach Seattle ging schnell vorbei und schon bald hatten sie das regnerische Forks erreicht. HIer mussten sie die Kapuzenumhänge nicht mehr unbedingt tragen. Es war keine Sonne zu sehen, die sie verraten könnte, doch die roten Augen der drei würde trotzdem auffallen.

Forks / Haus der Cullens