Kerker im Schloss der Volturi

Felix kam lässig in der alten Folterkammer der Volturi an. Diese war eindeutig schon lange nicht mehr genutzt worden. Als er die Türe dazu aufschloss, kam ihm der modrige Geruch und der Geschmack von lang getrocknetem Blut entgegen.

Wer war denn derletzt mit dem Aufräumen dran? Der hat ja echt kein Sinn für Raumgestaltung gehabt... seufzte er im Gedanken. Darauf hin betrat er den Raum und schaute sich um. "Also erst mal alles wieder zum Funktionieren bringen..." murmelte er vor sich hin und stellte schon einmal die alte Streckbank wieder auf. Er drehte etwas an den Rädern und merkte, das diese noch ihren Dienst tat. Sehr gut, Bettfertig!

Dann ging er zu dem alten Kohlebecken und schaute nach, ob dieses wenigstens einen Inhalt hatte. Er füllte es auf und feuerte die Kohlen in Ruhe an. "Wenn das brennt, dann wirds langsam heimelig... Nur noch die Spinnweben etwas ordnen und schön verteilen. Perfekt!" sagte er leise vor sich her. An mir ist ein mittelalterlicher Inneneinrichter verloren gegangen... dachte er mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen.

Er verbrachte recht viel Zeit in der Kammer und richtete diese in aller Ruhe und Sorgfalt wieder her, bevor er sich dann mal langsam Richtung Flugplatz aufmachen wollte.

„Was heißt hier, ich hätte sie verloren? Wir haben sie beide verloren! Es war deine Idee, sie nicht zu Aro zu bringen! Wenn, dann ist mein einziger Fehler der gewesen, dass ich dir nachgegeben habe!“ Das war wirklich unglaublich! Plötzlich war wohl alles seine Schuld und sie hatte wohl vergessen, dass sie beleidigt abgezogen war, nachdem er sich dafür ausgesprochen hatte, Tia zu Aro zu bringen. „Und hör gefälligst auf, dich mit ihr zu verbünden! Du solltest dir klar darüber sein, auf welcher Seite du stehst, ehe du Aro gegenüber trittst!“
Wenn Aro Lauren für ihr Verhalten wieder bestrafen wollte, so wie neulich, dann wäre ihm das auch egal. Sie sollte sich wirklich klar darüber werden, was sie überhaupt wollte. Wenn sie nicht bei den Volturi sein wollte, was tat sie dann hier? Sicher würde Aro mit sich reden lassen und sie gehen lassen, zumindest nach einiger Zeit, wenn er ihr Wesen genug erforscht hatte. Aber sie hatte nichts bei den Wachen der Volturi zu suchen, wenn sie nicht voll und ganz dahinter stand. Solche Leute konnten sie hier wirklich nicht gebrauchen. Es gab sicher genug Vampire auf der Welt, die sich ihnen gerne freiwillig anschlossen, wenn sie jemals Gefahr laufen sollten, zu wenige zu werden.
Aber Demetri wusste, dass Aro ein Faible für besondere Vampire hatte. Wenn er schon Vampire mit besonderen Gaben in seiner Wache sammelte, dann war Lauren – als Vampir-Werwolf-Mischling – das i-Tüpfelchen seiner Sammlung. Das war eine Sache zwischen Lauren und Aro.
„Wie soll das schon funktionieren? So, wie Kerker nunmal funktionieren. Wir sperren sie ein, stellen Leute vor die Türe und lassen sie alleine, bis dieser Idiot hier auftaucht. Was sicher nicht mehr sehr lange dauern wird. Und dann lassen wir sie gehen, wenn Aro das möchte. Vielleicht möchte er sie ja auch behalten.“ Demetri verdrehte die Augen. Wundern würde ihn das überhaupt nicht.

Lauren stellte sich Demetri in den Weg. "Mach mich nicht noch einmal wütend. Du solltest lieber froh sein, dass ich es geschafft habe wegzugehen ohne dir etwas ab zubeißen." Sie bleckte ihre Zähne und knurrte ihn weiter an. "Wer hat dir überhaupt gesagt das du mir hinterher gehen solltest? Du hättest direkt zu Aro gehen sollen. Und du solltest dir im klaren darüber sein, dass ich keine Seite habe. Oder sehe ich für dich aus wie ein Vampir?"
Lauren versuchte ruhig zu bleiben, doch es war nicht besonders einfach, wenn Demetri sie so ansah. Während sie seinem Blick stand hielt, versuchte sie gleichzeitig Tia im Auge zu behalten. Das war jedenfalls einfacher als ruhig zu bleiben.

„Es ist egal, was du bist! Solange du hier bist, finde ich, solltest du auf unserer Seite sein. Und du solltest besser hier bleiben, denn was denkst du, was Benjamin mit dir machen wird, wenn er dich in die Finger kriegt? Egal, ob du es abstreitest oder nicht, eigentlich stehst du längst auf unserer Seite. Dann benimm dich auch so.“ Dachte sie wirklich, er hätte Angst vor ihr? Sie war nicht die erste Neugeborene, die ihm über den Weg lief. „Und übrigens hat keiner gesagt, ich sollte hinter dir her gehen. Aber du hast nicht den Anschein gemacht, als würde es dir gut gehen. Dafür, dass ich mir Sorgen gemacht habe, darf ich mir jetzt deine Vorhaltungen anhören und später noch Aros. Vielen Dank auch, Miss.“
Er hatte wirklich genug. Er ging an Lauren vorbei und mit Tia weiter zum Kerker. Sie mussten sie einsperren, ehe sie wieder weglief. Wenigstens in diesem Punkt sollten sie kein zweites Mal versagen.

Aha, er lässt mich also einfach stehen. Naja, ich hab mich ohnehin schon gewundert wie lange er sich von mir auf der Nase herumtanzen lässt. Sie trat zur Seite und schaute Tia und Demetri hinterher. "Ich warte hier." Sorgen. Als ob er weiß was dieses Wort überhaupt bedeutet. Lauren lehnte sich an die kalte Wand und wartete geduldig auf Demetri. So genau habe ich eigentlich nie darüber nachgedacht. Benjaminn hasst die Volturi und anscheinend gehöre ich jetzt auch dazu. Rausreden werde ich mich dieses Mal wohl nicht können. Sie seufzte leise. Ich muss mich also hinter Aro und Demetri verstecken. Na ist das nicht toll.

Wahrscheinlich ist es auch besser, wenn sie wartet. Nachher macht sie wieder irgendeinen Blödsinn. Oh Mann, womit habe ich nur das Glück verdient, auf diese Tussi hier und auf Lauren aufzupassen? Aber vielleicht hat sicher dieser Lauren-Aufpasser-Job ja bald erledigt. Wenn sie endlich einsieht, dass sie hierher gehört und aufhört, dauernd Mist zu bauen. Dann hört sie vielleicht auch endlich auf, so dermaßen zickig zu sein.
Er öffnete die Türe und schob Tia hinein. „Bleib einfach hier und stell keine Dummheiten an. Deine Flucht zu Aro hat uns schon genug Ärger gemacht. Das nächste Mal werde ich dich einfach töten. Benjamin kommt so oder so her und alles andere interessiert Aro sowieso nicht.“ Demetri schloss die Türe hinter Tia und hoffte, dass die Vampire, die auf sie aufpassen sollten, demnächst hier waren. Er hörte ihre Schritte irgendwo in der Nähe. Also konnte er zurück zu Lauren und zu Aro. Wunderbar! Ich bin gespannt, was wir noch für einen Vortrag zu hören bekommen!
Als er zurückkam, stand Lauren immer noch an der Stelle, an der er sie zurückgelassen hatte. Immerhin etwas! Sie scheint ja lernfähig zu sein. „Wow, du bist noch hier! Ich bin beeindruckt!“, sagte er zu ihr. „Wir sollten zurückgehen. Aro erwartet uns.“

Sie stand eine Weile lang da, einfach nur an die Wand gelehnt und in dachte nach. Als Demetris Stimme sie aus den Gedanken riss, ging sie einfach zurück zum Thronsaal, ohne ihm wirklich zuzuhören. Es wird schon nicht wichtig gewesen sein. Also, Tia bleibt im Kerker und Benjamin ist unterwegs hier her. Und was erwartet mich jetzt? Eine Strafe kann es ja nicht sein, denn ich habe nichts angestellt. Mich gehen lassen wird er mit Sicherheit auch nicht - was ohnehin besser für mich ist. Als sie in der Nähe des Thronsaals waren, blieb Lauren abrupt stehen.
"Könntest du ... würdest du ... ehm ..." Mein Gott, frag einfach. "Könntest du Aro fragen ob ich unbedingt ... in diesen Raum muss? Ich weiß sowieso nicht, was er von mir will. Tia kann nicht mehr weg und Benjamin ist nicht hier. Tust du mir den Gefallen?" fragte sie ihn in einem ruhigen Ton, ohne ihn dabei anzuschauen.

Ehe sie den Thronsaal erreicht hatten, blieb Lauren plötzlich stehen. Das kam so unvermittelt, dass Demetri erst ein paar Schritte weiterging, ehe er es bemerkte. Er drehte sich erstaunt zu ihr um und sie stammelte etwas davon, dass sie nicht in diesen Raum gehen konnte. Hatten sie die Leichen denn noch nicht weggeschafft? So lange waren wir gar nicht weg, dass sie alles aufgeräumt haben können. Verdient hat sie es ja nicht, aber egal…
Er musterte sie einen Moment lang. Sie hatte zwar nicht bitte gesagt, aber der ganze Satz hatte sich sehr nach einer Bitte angehört, also wollte er mal nicht so kleinlich sein. „Ich werde ihm sagen, dass du lieber in seinem Arbeitszimmer darüber sprechen möchtest, okay?“ Er konnte nichts dagegen tun, die Situation brachte ihn einfach zum Lachen. „Tia hat sich eine dämliche Zeit ausgesucht, um wegzulaufen. Grade zur Hauptfütterungszeit.“ Ob sie nicht auch mal wieder etwas Blut zu sich nehmen müsste? Vielleicht wäre der Geruch dann einfacher für sie zu ertragen. Sie musste zuerst mit Aro sprechen. Wenn sie jetzt auf die Jagd verschwand, ohne ihm Rede und Antwort gestanden zu haben, dann würde er vermutlich im Viereck springen. Es war also besser, er fragte gar nicht erst nach und brachte sie auf diesen Gedanken. Nachher bin ja eh wieder ich schuld…

~tbc Thronsaal ~

Nachdem Demetri außer Sichtweite war, lief auch Lauren los. Sie fand das Zimmer schnell wieder und machte es sich auf Aros Sessel bequem. Jetzt bleibt nur noch das Warten.

~tbc: Arbeitszimmer von Aro Volturi~

((Mehr fällt mir nicht ein xD))

Die Tür schlug mit einem lauten Geräusch zu und dann herrschte Stille. Nur noch leise Schritte waren von draußen zu hören, die nur von den Vampiren, die sie bewachen sollten, stammen konnten. Tia stand lange Zeit dar, rührte sich nicht und starrte auf die kleine Schramme, die in der Tür eingeritzt war.
Und dann fing sie an zu schreien. Sie ließ ihren ganzen Frust heraus, schrie wild durch die Gegend. Flüche, Beleidigungen und immer wieder seinen Namen. Immer wieder seinen Namen...
Irgendwann sackte sie an der Wand zusammen und glitt zu Boden. Er würde sie nicht hören können.
Benjamin.

tbc * Thronsaal*

Corin, Jane und Alec schleppten den Gefesselten Benjamin runter in die Kerker und warfen ihn dan in eine Zelle.
"So viel spaß hier im Kerker Benjamin und glaube ja nicht das du jetz noch auf Aros Gnade zählen kannst !" knurrte Corin Benjamin wütend an. Sie ließen die Tür zukrachen und verriegelten sie fest, dannach holten sie Tia aus ihrer Zelle und machten sich mit ihr zu 4 auf den weg zurück nach oben.

tbc *Thronsaal*

Als sie hinunter in den Kerker ging, begegnete sie Corin, Alec und Jane. Keiner der Drei schien Lauren zu beachten, also ging sie direkt zu Benjamin. Er saß gefesselt in einer der hintersten Zellen. Sie setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und musterte Benjamin durch die Gitterstäbe hindurch. "Sie haben Tia gerade weggebracht." Auch wenn kein Vampir in der Nähe zu sein schien, flüsterte Lauren. Man kann ja nie wissen. "Auch wenn du es mir nicht glauben wirst, es tut mir wirklich Leid, dass ihr beide jetzt hier seid. Aber ich bin ehrlich beeindruckt. Du hast fast den gesamten Thronsaal in Schutt und Asche gelegt. Ich hab es nicht einmal geschafft Aro zu verletzen. Nur Felix." Bei dem Gedanken, musste Lauren grinsen - auch wenn der Geschmack furchtbar war. "Was willst du jetzt machen? Dich zu befreien sollte dir ja nicht besonders schwer fallen, bei deinen Kräften. Lass mich raten, erst willst du mich umbringen und dann Demetri. Wir sind schließlich der Grund, warum du hier bist. Aber was dann? Sobald Alec dich sieht landest du wieder hier." Wieso hat er Demetri eigentlich nicht gleich umgebracht? Er hat wohl glück gehabt. Sie faste sich an ihren Hals. Und ich auch.

Für Benjamin wäre es ein leichtes hier raus zu kommen. Er hörte sich Laurens gesülze an und verbrannte seine Fesseln. Wie lächerlich dachte er. Und sah sich um. Er knurrte Lauren an und lies sie durch ein Windstoß gegen die andere Seite knallen, danach stand er binnen einer Sekunde vor dem Gitter "Ich will zu Tia und sollte ihr auch nur ein Haar fehlen Töde ich dich." fauchte er sie an.

Wie erwartet brauchte Benjamin nicht lange um sich zu befreien. Ein starker Windstoß ließ Lauren gegen die Wand fliegen. Ein kurzer Schmerz durchzuckte ihren Körper. Anstelle aufzustehen und zurück zu gehen, blieb sie aber an der Wand gelehnt sitzen, verschränkte ihre Arme hinter dem Kopf und schaute wieder zu Benjamin.
"Das war unnötig. Du kannst knurrend soviel du willst, es wird dir nicht helfen."
Ich hätte wohl oben bleiben sollen. Jetzt ist es auch egal. Lauren wiederholte ruhig ihre Frage: "Und was jetzt?"

Benjamin sah sie haßerfüllt an "Und was jetzt, Was? Was willst du? Du hast uns alle Verraten die dir wirklich helfen wollte, wer sollte noch dir glauben schenken." Benjamin lehnte sich an der Wand ab "Was haben sie hier mit Tia gemacht und was haben sie vor mit ihr" fragte er sie jetzt in ein etwas ruhigeren Ton.

Lauren lachte kurz. "Eine tolle Hilfe wart ihr mir. Und reg dich ab, das war ja nur eine Frage." Anscheinend hat er sich etwas beruhigt. Und was sagt ich ihm jetzt? Woher soll ich denn wissen was mit Tia passiert? "Tia ist nichts passiert." Noch nicht jedenfalls. "Wahrscheinlich lässt Aro sie gehen. Natürlich nur unter der Bedingung, dass du hier bleibst. Oder ..." Lauren beendete ihren Satz nicht. Es ist ohnehin klar, was sie meinte.

Benjamin stürmte wieder wütend nach vorne. "Was waren wir nicht, ich hatte dir bei den Cullens mehrfach den Weg frei gehalten das du abhauen kannst. Das einzige was du kannst ist heucheln. Er lies in seiner Hand eine Flamme auftauchen "GEh oder du bist gleich nur noch Asche." schrie er sie an.

Lauren war blitzschnell auf den Beinen und ging auf Benjamin zu. "Du würdest mir sogar einen Gefallen tun! Und glaubst du wirklich ich wäre entkommen? Gerade du solltest wissen, dass ein Mensch nicht die geringste Chance hat vor einem Vampir zu fliehen!" Sie konnte nicht mehr in ruhe Sprechen - jedenfalls nicht ohne zu knurren. Ich habe es so satt mich zu verteidigen. Sie würden es ja doch nicht verstehen.

"Ich habe das Leben meines Clan auf das Spiel gesetzt um dein erbärmliches zu Retten. Meinst du dann nicht ich hätte dir Schutz geboten." Ben verabscheute sich über diese Worte, aber sein Haß hat ihn überrannt "Ein letztes mal, geh, oder du bist die erste die sterben wird," und er würde seine Worte in Tat umsetzen.

"Fein. Wie du willst. Dann kümmere ich mich jetzt um Tia." Lauren zog eine Grimasse und zeigte dabei ihre Zähne. Bevor Benjamin darauf reagieren konnte, lief sie los. Ich wette Aro hat nichts dagegen wenn ich mich um Tia kümmere. Dann werden wir ja sehen ob ich mich überschätze oder nicht.

~tbc: Volterra~

Als Demetri in den Kerker hinunterkam, waren bereits einige der Wachen versammelt. Von Aro war nichts zu sehen, genauso wenig von Tia. Wenigtens befand sich Benjamin noch hinter den Gittern, wenigstens da hatten sie nicht vollständig versagt. Einen Moment lang überkam ihn wieder die Wut über das, was Benjamin oben im Thronsaal angestellt hatte und die Demütigung, die das für die Wachen zur Folge hatte. Ein Vampir! Wie hatten sie sich von einem Vampir so überrumpeln lassen können? Es wäre äußerst peinlich, wenn das die Runde machen würde...
Er stellte sich zu den anderen Wächtern und wartete auf Aro.

Benjamin sah auf und ein freches grinzen zierte sein Mund als er Demetri sah. "Na Genick wieder heile? Wie ich sehe ist dein Arm nicht verbrannt, wie schade." und lachte aus vollsten Herzen. "Schon traurig das ihr alle es nicht mit ein Vampir aufnehmen könnt" und verschränkte seine Arme hinter seinen Kopf.

Aro war auf dem Weg zum Kerker bei dem Zimmer vorbei gegangen, wo Tia untergebracht war. Von dort hat er sie mitgenommen. Hämisch grinsend war er in den Kerker gegangen, gefolgt von Wächtern, die sich um Tia kümmern sollten, wenn sie sich wehren sollte.

Unten waren bereits viele Wächter und warteten auf Aro, auch Demetri war bereits dort.
Dann kam zuerst Aro gefolgt von Tia und den Wächtern in den Raum. Benjamin war hinter den Gittern gefangen und hatte gerade seinen Blick auf Demetri gerichtet, daher vermutete Aro, dass sie sich bereits wieder in den Haaren hatten.
Doch alles war ruhig als er eintrat.
"So Benjamin, ich hoffe du hast wieder einen kühlen Kopf bekommen", eröffnete Aro seine Rede, "Ich hoffe du hattest es nicht all zu ungemütlich hier." Aros Blick wanderte in dem Raum umher. Felix hatte den Raum wirklich annehmlich vorbereitet.

Benjamin stand auf und war in ein ruck an den Gitterstäben als er Tia sah. Vom äußeren machte sie einen guten Eindruck. Statt auf Aro zu achten fragte er Tia "Geht es dir gut schatz?" und sah sie eindringlich an.

Aro ignorierte, dass die Frage Tia gegolten hatte und antwortete:
"Ihr geht es gut. Doch wenn du mir nicht zuhören willst, bald nicht mehr", er grinste grimmig, da er genau den Wundenpunkt von Benjamin erwischt hatte. Jetzt hatte er ihn in der Hand.