Volterra, Stadt der Volturi

Corin schaute auf. " Jane, hey, bist jetzt fertig mit Renata?
Komm lass den Kopf hängen. Ich hab mir gedacht, dass wir vielleicht irgendwo hin fahren könnten, vielleicht nach Alaska oder so.
Alec könnte mit kommen, dann hättest du Absand von Renata und wir hätten viel Spaß. Was hällst du da von?", sagte Corin.

Sie sagte nicht, dass sie auch gerne die Cullen besichen möchte.
Fragend schaute sie Jane an.

"Ja und nein, eigentlich bin ich noch nicht fertig mit Renata zu streiten. Ich hasse sie jetzt nämlich noch mehr, als zuvor. Weißt du schon, dass sie mit dem FELIX zusammen ist? Das ist einfach nur eew. Und Aro hat mich bestraft, weil ich ja was ausgeschrien habe, was ich eigentlich nicht sagen hätte sollen. Jetzt muss ich eine Straftat machen, was nicht in ein paar Tagen geht, sonder ziemlich lange dauern wird. Aro har mir nämlich angeschafft, die GANZEN Vampir Cläne zu besuchen. Deswegen bin ich eigentlich auch hier, denn ich wollte dich fragen, ob Fu nicht auch mitkommen möchtest. Alec habe ich schon gefragt und jetzt brauche ich nur noch deine Antwort. Gott sei Dank kommt Renata nicht mit, dass würde ich wirklich nicht aushalten.

"Ja, ich komme gerne mit ich wollte schon lange mal sehen, wie alle so leben.
Vielleicht können wir unterwegs meine Gabe üben. Eigentlich ist es keine Strade, findest du nicht ?
Ist doch schön mal aus Italien zu kommen. Da siehst du mal Renata nicht und hast deine Ruhe von ihr.
Aber weist du, wenn du alle besuchen musst, dann müssen wir auch nach Alaska. Dann kommen wir ja doch noch in den Norden.
Komm lass uns alle Dinge organisieren und davor gehen wir noch jagen.
Weißt du, wo Alec ist? Ich wollte ihn suchen, wusste aber nicht wo ich anfangen sollte.", sagte Corin.
Corin freute sich auf die lange Reise. Ihrendwie mochte sie die Hitze schon lange nicht mehr.
Sie überlegte, wo sie überrall hin mussten.
Forks; Alaska; Australien; ...

Sie schaute Jane an und warte auf ihre antwort.

Renata lächelte Felix engelsgleich an. Jane wollte also nicht, dass sie mitkam? Na das würde sie sich aber nicht entgehen lassen und ihr persönlicher Engel neben ihr musste lächeln, als er ihre kritische Miene musterte. Sie überlegte bereits, wie sie Jane, Corin und Alec folgen konnte, ohne dass diese es bemerken würden. Da fiel ihr etwas ein.

"Du, Schatz? Hat Demetri dir nicht gelehrt, wie man jemandem am Besten folgt, ohne jegliche Spur zu hinterlassen und ohne gesehen zu werden? Du hast ja so deine Verbindungen."

Felix lächelte. Ja, Demetri war sein bester Freund und außerdem galt er als der beste Tracker auf der ganzen Welt, und nicht zu unrecht. Er hatte ihm schon ein paar Tipps und Tricks gegeben, aber sie konnten nicht gleich nach den Dreien aufbrechen, das würden sie sicher bemerken.

"Ja, er ist mein bester Freund, aber er wird schon mitkommen müssen, außerdem würde er sich den Spaß nicht entgehen lassen. Aber was sollen wir Aro, Marcus und Caius bloß sagen? Oder zumindest Aro. Er wird unser Vorhaben nicht unterstützen, es sei denn, warte. Renata, weiß er von dem Tierblut, das Jane getrunken hat?"

Felix blickte Renata in die Augen. Vielleicht würde sie Aro sogar in seinem Auftrag den Zwillingen und Corin folgen lassen.

"Ja, sicher. Er war sichtlich aufgebracht, was ich auch verstehen kann, und deswegen habe ich sie dann beeinflusst. Sie wollte uns verlassen. Am besten suchen wir sofort Demetri und dann werden wir Aro um Erlaubnis fragen. Wie ich ihn kenne, wird er einstimmen, denn er möchte ja nicht, dass Jane bei den Cullens oder den Denalis rückfällig wird und er kennt meine Gabe genau. Er weiß, dass ich sie zur Not auch wieder bekehren kann."

Felix nickte zustimmend und legte seinen Arm schützend um Renata und begleitete sie Richtung lift, zum zweiten Mal.

"Ja du hast recht, denn es ist eigentlich keine richtige Strafe. Ich bin wirklich froh, dass ich Renata einmal für eine Weile los bin, denn sie geht mir schon langsam auf die Nerven. Sue nervt much nicht nur, sie ist,... ach da gibt's einfach kein Wort dafür. Sie ist einfach nur blöd. Aber ich will ja nicht über Renata diskutieren, denn ich glaube wir sollten bald aufbrechen, sonst wird Aro wütend und teilt mir noch eine Strafe zu und dazu hätte ich ehrlich gesagt keine Lust.
Ich weiß, wo Alec ist, denn ich habe ihn ja gerade vorher gefragt, ob er mitgehen will. Er war zumindest in der Eingangshalle. Wir könnten ihn ja gemeinsam suchen, dass ist lustiger. Komm Corin, lass uns gehen." Jane nahm Corin an der Yhand und zog sie von der Bank auf.

Wie immer brauchte der Lift zu lange, zu lange für ihren und Felix' Geschmack. Am besten sollte man den Lift durch eine Stiege ersetzen, aber dem würde Aro wahrscheinlich nicht einstimmen. Ein leiser, klingender Ton kündigte den Lift an, der dann surrend anhielt. Renata hakte sich bei Felix ein und schaute ihn liebevoll von der Seite an, ehe sie den Lift betrat und auf den Knopf drückte, der sie im Erdgeschoss anhalten lassen würde. Kurze zeit später waren sie auf dem Weg zur großen Besucherhalle und schritten gemeinsam hin. Renata atmete einmal tief durch, überlegte, was sie am betsne sagen würde, um so überzeugend wie möglich zu klingen.

"Kay, dann fragen wir Aro mal um Erlaubnis."

Sie öffnete ohne jede Mühe die Tür und betrat mit Felix den Saal. Sie verneigte den Kopf höflich vor Aro und näherte sich íhm, ehe sie ihre wiedererstarkte Stimme zum Sprechen erhob.

"Ich grüße dich, Aro. Ich komme in meinem, Felix' und Demetri's Anliegen."

Sie machte kurz eine Pause und wartete ab, wie Aro reagieren würde.

Aro lehnte sich entspannt zurück und war gespannt, was Renata wollen würde.

"Natürlich, fahre bloß fort, meine Liebe." antwortete er höflich.

Renata neigte erneut kurz den Kopf, um ihren Dank zu zeigen und fuhr fort.

Wir wollten, in deinem Auftrag, Jane, Corin und Alec folgen. Wir glauben, dass es besser wäre, dass sie unter Beobachtung steht, natürlich ohne es sie wissen zu lassen. Wenn sie zu den Cullens oder den Denalis kommen, möchte ich gerne wissen, ob sie nicht wieder in Versuchung kommt, Tierblut zu trinken. Du weißt, zur Not könnte ich sie davon abhalten und Demetri ist der beste Tracker, während Felix mich beschützen würde. Im Falle, sie würden sich gegen uns wenden oder es würde uns jemand angreifen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser."

Renate entspannte sich ein wenig, lehnte sich gegen Felix, der noch immer schützend neben ihr stand und ihre Hand sanft hielt.

Aro blickte interessiert auf die beiden und überlegte lange.

Warum nicht? Es wäre gut, zu wissen, dass Renata, Felix und Demetri im Notfall über die drei wachen würden. Aber was, wenn die Ägypter uns währenddessen hier in Volterra angreifen?

"Renata, ich verstehe dein Anliegen und würde es auch nur zu gerne erlauben, aber was, wenn die Ägypter währenddessen angreifen? Ihr wisst, beim letzten Zusammentreffen mit ihnen, waren sie uns nicht gerade freundlich gesinnt. Verstehst du meine Sicht der Dinge?"

Renata nickte. Natürlich verstand sie es, aber es war wichtig, zu wichtig, als jetzt einfach aufzugeben.

Felix richtete sich etwas mehr auf und blickte Aro an, ehe er ihn beschwichtigen wollte.

"Aro, wie doch gesagt hattest, müssen die drei alle Zirkel besuchen, zumindest alle, die entweder gefährlich sind oder unter Beobachtung stehen müssen, wie die Denali's und die Cullen's, schließlich können wir noch mehr Vegetarier dulden, es ist eine Schande. Das heißt, sie müssten auch die Ägypter besuchen und beschäftigen sie, während wir sie beobachten. Renata könnte die Pläne der Ägypter zur Not beeinflusse, wie du weißt."

Felix ließ Renata an sich lehnen und fuhr ihr durchs Haar, während sie beide warteten, was Aro antworten würde.

"Das ist keine schlechte Idee. Ihr habt in der Tat recht. Renata, wärest du bereit, die Ägypter ihre Pläne einfach vergessen zu lassen?"

Renata lächelte. Nur zu gerne würde sie das tun. Ihre Gabe war vielleicht nicht die allerbeste, aber sie konnte mehr, als man ihr zu trauen würde.

"Natürlich Aro. Wie du es wünschst. Wir danken dir, dass wir deine Erlaubnis haben."

Renata war wirklich dankbar, so konnte ihr Jane nichts anhaben, sie würden ja lediglid den Auftrag Aro's erfüllen. Ein Lächeln zierte ihre blassen Lippen und am Liebsten hätte sie Felix geküsst, aber das ging vor Aro's Augen ja schlecht.

"Habe ich gesagt, ihr dürft das in meinem Auftrag tun?"

Renata und Felix tauschten schockierte Blicke, aber das Lächeln Aro's ließ sie wieder erleichtern. Sie konnten ihren Plan ausführen, jetzt mussten sie nur noch Demetri suchen und ihm Bescheid sagen.

Jane und Corin gingen wieder gemeinsam zurück in die große Eingagnshalle. Sie schauten sich um und da sahen sie Alec auf einer der mit rotem Samt überzogenen Sofa sitzen. Er laß ganz konzentriert in einem alten Buch und schaute nicht einmal auf, als Corin und Jane vor ihm standen.
"Alec!!!! Warum beginnst du gerade jetzt ein Buch zu lesen? Wir müssen JETZT aufbrechen! Leg dein verdammtes Buch weg und komm mit. SOFORT, sonst kannst du hier bleiben.", schrue Jane, denn sie wusste, wenn sie normal gesprochen hätte, währe Alec erst nach Stunden aufgestanden.

Demitri schlenderte gelangweilt durchs Schloß. Schon lange war er nicht mehr draußen gewesen. Es war grade einfach nichts los. Wie gerne würde er wieder jemanden jagen. Sein Talent einsetzet, aber nein.
Demitri kam an Felix Wohnräumen vorbei, doch er roch schon von weitem das sein bester Freund nicht da war.
Er seufzte ung ging zurück in seine Gemächer. Dort setze er sich auf einen Stuhl und schnappte sich ein Buch.

Mit einem weiteren höflichen Nicken verließen Renata und Felix die Halle und als sich die Tür schloss, küsste sie Felix ganz kurz und sachte, ehe sie ihn wieder an der Hand nahm und mit ihm zum Lift ging.

"Wir müssen jetzt nur mehr Demetri Bescheid sagen. Er hat sicher nichts dagegen, denn erstens ist er dein bester Freund und zweitens wird er sich freuen, seine Gabe wieder einmal ausüben zu dürfen. Was meinst du? Wo steckt er eigentlich? Ich habe ihn schon seit einer Weile nicht mehr gesehen..."

...seit er Jane gefolgt war, die Vegetarierin werden wollte. dachte sie ihren Satz zu Ende.

Aber im Moment war es wichtiger, ihn überzeugen zu können, als sich über Jane's Verhalten zu ärgern, also betrat sie entschlossen den Lift und drückte auf den Knopf, der sie im zweiten Stock anhalten lassen würde.

"Du hast Recht. Er hat sicher nichts dagegen, mit uns zu kommen. Ich glaube, wir würden ihm sogar eine riesige Freude bereiten."

Ein breites Lächeln zierte sein Gesicht und er beugte sich leicht nach unten und küsste Renata. Er war froh, dass sie ihre Liebe nun offen zeigen konnte, zumindest offener als zuvor, wo sie ihre Liebe noch verstecken mussten.

Renata lächelte auch und erwiederte seine Kuss, ehe der Lift mit einem leisen Klingelton ihren Halt im zweiten Stock ankündigte. Ihre Hand lag noch immer in der von Felix, als sie den Lift verließen und auf dem Weg zu Demetri's Zimmer waren, in dem er hoffentlich war. Nach ein paar Minuten standen sie vor seiner Tür und Renata klopfte sachte, während Felix noch immer seine Schönheit betrachtete und hoffte, dass Demetri einverstanden war, obwohl er sich kein Nein von seinem besten Freund vorstellen konnte.

Als der Geruch von Renata und Felix zu ihm drang legte Demitri das Buch beiseite. Kurze Zeit später klopfte es bereits an seiner Tür.
Schnell öffnete er sie und sah die beiden an.
"Hallo ihr zwei. Kommt doch rein. Womit kann ich euch helfen?", fragte er und lies sie eintreten.
Dann fiel sein Blick auf die verschränkten Finger und er zog kurz eine Augenbraue hoch, dann grinste er Felix frech an.
"Soso.", meinte er nur und wies auf die Sessel.
Dann setze er sich selber in einen und sah die beiden gespannt an.

Renata lachte leise und klingend, als sie dem Blick von Demetri folgte, der auf die verschränkten Finger von ihr und Felix fiel. Soso. sagte er und grinste Felix frech an. Renata nickte kurz Demetri zu und setzte sich dann in einen der bequemen Sessel, nachdem sie Felix' Hand losgelassen hatte. Als sich auch Demetri hingesetzt hatte, blickte sie zuerst Felix und dann Demetri an, ehe sie etwas sagte.

"Ich danke dir, dass du Zeit für uns hast, Demetri. Felix und ich wollten dir nur einen Vorschlag machen, zu dem du wahrscheinlich, oder hoffentlich, nicht nein sagen wirst. Wie du weißt, hat Jane Tierblut getrunken und nun, da sie uns gefährdet hat, in dem sie draußen mich wegen meiner Gabe angeschrieen hat, in aller Öffentlichkeit, beauftragte Aro sie, alle für uns gefährlichen oder unter Beobachtung stehenden Zirkel einen Besuch abzustatten. Wie du weißt, sind die Denalis und die Cullens Vegetarier und ich würde gerne sehen, ob sie sich nicht doch wieder an Tierblut vergeht. Du weißt, nur ich hatte sie von ihrer Entscheidung abhalten können, uns zu verlassen und Alec wäre mit ihr gegangen. Das wäre ein Desaster gewesen, ohne die Zwillinge in unserer Garde. Und dennoch misstraue ich ihr im Moment und gerade eben baten wir Aro um Erlaubnis, in seinem Auftrag, den beiden und Jane's Freundin Corin zu folgen. Nach dem Rechten sehen, ob sie nicht doch rückfällig wird. Und wenn sie schon bei den Ägyptern auch vorbeikommen, kann ich ihre Pläne beeinflussen, falls diese uns, oder Volterra betreffen. Nur zur Vorsicht versteht sich. Wir glauben nicht, dass sie so mächtig sind, uns etwas anhaben zu können, aber größenwahnsinnig vielleicht. Im Eigentlichen heißt das, dass wir den Dreien folgen, aber ohne, dass sie es merken und da kommst du ins Spiel, Demetri. Wir können nicht gleich nach ihnen Volterra verlassen, also brauchen wir dich, als Tracker, um sie ja nicht zu verlieren. Ich bin da ehrlich gesagt zu ungeübt und Felix hat nur ein paar Tricks von dir. Hilfst du uns? Aro hat nichts entgegen, er glaubt nicht, dass uns außer den Ägyptern niemand angreifen will und zu denen kommen wir ja. Was hältst du davon?"

Renata schaute ihn eindringend an, aber sie hatte nicht vor, sein Vorhaben oder etwas anderes zu beeinflussen. Das hatte sie nur bei Jane, Corin und Alec nötig, andere konnte sie gekonnt mit ihren Reizen um den Finger wickeln. 'Kay, war vielleicht übertrieben, auf jeden Fall würde sie es nicht machen.

Felix betrachtete Renata, während sie Demetri die Lage erklärte und dachte nach. Am besten wäre es, sie wüssten es, wenn sie jemand angreifen würde. Er konnte Aro sehr gut verstehen, warum er Alice Cullen immer in der Volturi Garde haben wollte, ebenso wie Edward Cullen, denn beide verrieten einem viel, von anderen Vampiren oder Menschen, aber beide hatten mehrfach abgelehnt.

Das wird ja ein Spaß, wenn wir auch diese besuchen.

"Wir könnten, wenn wir schon bei den Cullens sind, auch fragen, ob sich uns jemand anschließen möchte. Zumindest Alice. Sie wäre uns sehr nützlich. Renata, könntest du sie nicht beeinflussen? Ich weiß, dass alle sehr zueinander halten, aber könntest du diesen Zusammenhalt nicht irgendwie überbrücken und es versuchen?"

Renata blickte wieder Felix an, dann starrte sie nachdenklich aus dem Fenster.

Was er sagt, klingt schon einleuchtend. Aro würde sich freuen, wenn wir es schaffen würden, aber Bella ist dann im Weg.

"Felix, du hast schon Recht. Aber es wird uns ergehen, wie beim letzten Mal. Bella hat ihre spezielle Gabe, mit diesem Abwehrschild und da kann selbst ich nicht durch, tut mir leid. Wir müssten es versuchen, wenn sie nicht dabei ist, aber sie ist mit Edward verheiratet und wie ich das so gesehen habe, würde er sie nur verlassen, wenn er wirklich müsste. Ich sehe also keinen Grund für die beiden, warum sie nicht gemeinsam sein sollte. Wir müssten schon Alice alleine fragen, also beeinflussen, aber sie sind immer alle gemeinsam, so wie wir."

Renata blickte Felix und Demetri fragend an.

Das wäre ja was, wenn wir es wirklich schaffen würden.

"Ja und außerdem wird sie es sehen, wenn wir kommen, auf jeden Fall. Sie wird wahrscheinlich die ganze Zeit nach irgendwelchen Gefahren für ihr aller Familienglück Ausschau halten, wie ich sie einschätze. Das ist problematisch." warf Felix ein und betrachtete die beiden.

"Ja, darum können wir uns auf dem Weg auch Sorgen machen, obwohl es mir nicht passt, dass wir uns wegen Vegetariern Sorgen machen, aber 'kay. Also, was sagst du dazu, Demetri?"

Mit ihrer Frage wandte sie sch wieder an Demetri und blickte diesen kokett an, darauf bedacht, Felix zuvor noch kurz zuzublinzeln.

Demetri hatte Renatas Unterhaltung aufmerksam gelauscht und sah dann abwechselnd von Felix zu ihr.
"Hm, das Jane Teirblut gekostet hat habe ich mkitbekommen, finde es allerdings nicht weiter tragisch, das sie uns jedoch beinahe verraten hätte sehr wohl. Natürlich werde ich euch begleiten. Hier langweile ich mich sonst zu tode und ich lass mir so einen Spaß doch nicht entgehen.", sagte er und grinste.
"Was die Cullens betrifft sehe ich das wie du Renata. Bella wird verhindern das Renata ihre Gabe einsetzen kann und zwingen werde wir sie sicher nicht. Aber was aus der kleinen Renesmee geworden ist interessiert mich sehr. Und die Ägypter werden doch wohl nicht wirklich so bescheuert sein uns angreifen zu wollen.", Demetri schüttelte den Kopf.
"Wann wollt ihr aufbrachen?"

Renata's volle Lippen zierte ein herzliches Lächeln, es freute sie, dass Demetri mitkommen wollte, aber anders hätte ihr Plan auch wohl oder übel nicht funktioniert.

"Wir wollten aufbrechen, nachdem Jane, Corin und Alec Volterra verlassen haben. Wann genau kann ich nicht sagen, wir sollten auf jeden Fall einen Abstand lassen, damit sie nicht bemerken, dass wir ihnen folgen. Was meinst du, Demetri? Ich bin, was das betrifft, ja kein Experte."

Sie lachte und ihre Augen funkelnden amüsiert. Es freute sie, dass sie Jane doch folgen konnte und das sogar mit der Einwilligung Aro's, dies in seinem Auftrag zu tun. Natürlich auch, dass Demetri mitkam, denn ansonsten hätten sie viel weniger Abstand lassen müssen, in Gefahr daraufhin, dass es die drei bemerkt hätten.

"Danke, Demetri. Ich wusste, wir können auf dich zählen. Aber was die Cullens betrifft, muss ich dir recht geben, zwingen sollten wir sie auf keinen Fall. Sie sind zu viele, als irgendetwas zu riskieren. Am besten, wir denken nur daran, dass wir von Aro den Auftrag haben, den dreien zu folgen, denn ansonsten würde Alice unser Vorhaben sehen und sie wüssten alles, was nicht gerade förderlich wäre. Am besten, wir lassen alles auf uns zu kommen. Wir werden einfach fragen, wie immer und dann können wir noch immer überlegen, ob wir sie beeinflussen oder nicht."

Felix musterte Renata, Kritik hatte sie nie leiden können, aber es störte ihn nicht, er verstand und akzeptierte das.

Renata wollte sich zuerst aufregen, warum sie Alice nicht beeinflussen durfte, aber im Nachhinein musste sie ernüchtert feststellen, dass sie Recht hatten. Es würde das Verhältnis, sofern man es so nennen konnte, zwischen ihnen und den Cullens nicht gerade verbessern, und das mussten sie verhindern. Nur nicht unnötig Misstrauen erregen.

"Ihr habt Recht, wir werden es einfach auf uns zukommen lassen."

Und doch hoffe ich, wir würden es doch versuchen. Wenn ich nur daran denke, was Aro sagen würde, wenn wir es tatsächlich schaffen würden.

Ihr Blick fiel wieder aus dem Fenster, während sie sanft Felix' Hand nahm und ihn leidenschaftlich küsste. Natürlich hatte sie nicht vergessen, dass Demetri hier war und es mitansah, aber sie vertraute ihm. Er war schließlich Felix' bester Freund und warum sollte er etwas gegen ihre Liebe haben?

Demetri grinste als die beiden sich küssten und sah ebenfals aus dem Fenster. Kurz wurde sein Blick traurig. Wo Heidi wohl grade ware? Fragte er sich kurz, doch dann verdrängte er diesen gedanken.
"Also ich denke das wir ihnen gut 3 Tage vorsprung lassen können. Wird mir keine Probleme machen. Die drei würde ich mit verbundenen Augen finden."

Demetri zog die Aufmerksamkeit auf sich, als er antwortete, dass sie ihnen locker drei Tage Vorsprung geben konnte und er sie selbst dann noch mit verbundenen Augen finden würde. Renata lächelte zuversichtlich. Es würde ein leichtes Spiel werden, den dreien zu folgen, ohne dass diese es merkten, was ja auch Sinn und Zweck der Sache war. Und falls sie es doch tun würden, dann würden sie ihnen sagen, dass sie ihm Auftrag Aro's handelten. Ihr Lächeln wurde zufrieden, mit einem Hauch von Boshaftigkeit. Es geschah Jane Recht, dass sie ihr so misstraute.

Was, wenn das mit dem Tierblut nie entdeckt worden wäre. Sofern ich weiß, war Carlisle der Erste und dann hat es angefangen.. So eine Schande. Menschenblut ist das, was unsere Kräfte erneuerte, niemals war Tierblut für uns bestimmt. Der Nachteil ist, das man nie die Kräfte erlangt, als würde man Menschenblut trinken. Deswegen könnten sie uns nur mit Gaben überlegen sein, denn an Kraft mangelt es uns gewiss nicht und das wird es auch nie tun. Niemals würde ich in Versuchung kommen, vom Pfad der Tugend abzukommen und so etwas kosten, geschweige denn ganz trinken. Ich verstehe Jane nicht, früher waren ihr die Menschen egal, auf einmal spielt sie sich auf, als gäbe es bald keine mehr. Warum verdammt noch mal? Warum tut sie das?

Renata schüttelte leicht den Kopf. Jane und Tierblut war nicht gerade das, über das sie sich den Kopf zerbrechen wollte.

"Jane, ich gehe schnell noch in mein Zimmer. Ich nehme auch wirklich fast nichts mit, versprochen!
Wir treffen uns in einer halben Stunde hier, ok?", sagte Corin.

Corin wartete erst garnicht auf ihre Antwort ab. sie weiß, dass sie eine schwäche hat, nämlich Kleidung mit, wo sie nicht einmal welche braucht.

Sie drückte auf dem Liftknopf und wartete.

Als sie im zweiten Stock austieg, kam sie beim Zimmer von Demitri vorbei. Sie hörte nur mehr, wie Renata sagte, dann folgen wir ihnen.
Schnell rannte sie weiter, in ihr Zimmer, packte ein paar Sachen zusammen und lief diese mal zum Stiegenhaus, denn der Lift war ihr zu langsam.

In der Eingangshalle standen noch immer Jane und Alce.
"Renata, Felix und Demitri werden uns folgen, ich habe es gerade gehört, als ich ich auf dem Weg in mein Zimmer an Demitris' zimmer vorbei kam. Was machen wir jetzt?", sagte corin mit aufgeregter Stimme.
Sie wollte nicht wahr haben, dass Renata so gemein war, wenn sie so weiter macht, wird alles nur noch schlimmer.

"Nein! Nein, dass kann einfach nicht sein. Ich hasse sie einfach alle. Renata, Demitri und Felix!!! Warum können sie uns nicht ein Einzige Mal in Ruhe lassen. Bist du dir auch ganz sicher, dass du dich nicht verhört hast, Corin? Also wenn das wirklich stimmt, was du gehört hast, dann müssen wir uns etwas ausdenken, doch ich weiß schon was. Wir gehen einfach ganz normdl, zu den Cullens und üben in der Zwischenzeit meine Gabe, damit ich stärker als die Renata werde. Wenn ich dann das Gefühl
habe, dass ich màchtiger bin als Aue, werden wir die alle angreifen. Sie werden keine chance gegen uns haben. Das verspreche ich euch!", sagte Jane mit lauter Stinme und schaute von ihrem Bruder zu Corin und wieder zu Alec. Sie wusste nicht, ob das so eine gute Idee wàhre, doch sie hoffte es.

Demitri lehnte sich gemütlich zurück, doch im nächsten Moment war er bei Renata und dann schon an der Tür. Lautlos lauschte er. Dann drehte er sich wieder zu Felix und Renata um.
"Coris hat uns gehört. Sie weis bescheid.", sagte er ruhig und sah zu den beiden.
"Und jetzt?", leise öffnete er die Tür und trat in den Flur. Lautlos lief er zum Treppenhaus und lauschte.
Ja, Corin hatte alles mit angehört. Die Zwilinge und Corin sprachen sehr leise. Demitri verstand nur Cullens, sonst nichts.
Lautlos ging er ins Zimmer zurück.
"Sie wissen bescheid. jane meinte nur etwas mit Cullens. Den rest konnte ich leider nicht verstehen.", sagte er. Dann schlich sich ein boshaftes grinsen auf sein Gesicht.
"Ich hbae eine Idee. Aber wir müssen darüber erst mit Aro sprechen.", sagte er und setzet sich wieder hin.
"Wir warten bis die drei abgereist sind. Dann erzähle ich es euch."

"Okay Alec, wir halten uns einfach an unseren Plan, denn sie wissen ja nicht, dass wir wissen, dass sie uns folgen, oder? Wir müssen eben meine Gabe ganz gut üben uns eure vielleicht auch. Wenn wir dann das Gefühl haben, dass wie stark genug sind, werden wir sie auf eine Art angreifen. Okay hast du das verstanden?"
Jane schaute zu ihrem Bruder und wusste sofort, dass sie sich auf die beiden verlassen konnte, doch sie mussten sich beeilen.
"Alec ich muss auch noch meine Sachen zusammenpacken, an seiner Stelle würde ich mir auch etwas mitnehmen. Wir treffen uns nachher wieder hier in der Eingangshalle. Kay?"
Jane wartete nicht mehr auf seine Antwort, sondern rannte sofort wieder zum Lift, der gerade angekommen war. Die Lifttür ging auf und Cirin trat heraus. "Corin, ich muss auch noch meine Sachen zusammenpacken. Könntest du bitte auf mich warten? Ich werde much beeilen versprochen.", sagte Jane und ging dann in den Lift hinein. Dritter Stock. "Wie oft bin ich heute schon dieselbe Strecke gelaufen?", dachte sich Jane.
Sie rannte den Gang entlang und blieb dann vor ihrem Zimmer stehen, denn sie vernahm ein Geräusch, hinter sich. Langsam drehte sie sich um, doch hinter ihr war niemand. "Seltsam", dachte sich Jane und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer.
Eilig rannte sie zu ihrem Kleiderschrank und warf so viele Kleidungsstücke in ihre Tasche, dass diese fast nicht mehr zu ging.
Mit der schweren Tasche in der Hand lief die kleine Jane wieder zum Lift und war froh, als sie wieder in der Eingangshalle war.

"Glaubst du wirklich, dass du es schaffen kannst?", sagte Corin.
Sie dachte darüber nach," Ja, ich glaube du wirst es schaffe. Wenn wir deine Gabe üben, können wir dann auch meine üben, ich weiß ja gar nicht, was ich alles anstellen kann."
Bei diesem Gedanken musste sie lächeln.
Jetzt war sie schon ganz aufgeregt.

Doch dann hatte Cotin so ein ungutes Gefüh.
Sie möchte am liebsten, noch über alles nach denken und dann entscheiden.
Doch Corin wusste, dass sie so fort los mussten.
Corin hasste schnelle Entscheidungen zu treffen, sie möchte am liebsten über alles ganz genau nach denken.
Und schauen, ob es nicht noch andere Ideen gab.
Hilfe suchend schaute sie Jane an.

Und wandte sich ab, lief zu ihrem lieblings Platz und dachte über alles nach.
Corin wusste, dass Jane sie verstehen würde.

Corin kam zu der Entscheidung, dass Jane recht hatte.
Sie lief in die Eingangshalle, wo Jane und Alec immer noch standen.
"Jane , du hasst recht. Lass uns gleich aufbrechen," sagte Corin.
Und schaute ihre beste Freundin an.

"Okay, Corin! Lass uns gehen, sonst sind wir noch nähstes Jahr hier.", sagte Jane lächelnd zu ihrer Freundin, die schon etwa ungeduldig drauf wartete endlich loszubrechen. Jane schaute aber zuerst noch ihren Bruder an, der in der Zwischenzeit auch seine Sachen gepackt hat. Alec nickte kurz zum Zeichen, dass auch er so weit war.
Jane lächelte ihre Freundin und ihren Btuder und sagte dann:,, Kommt wir müssen einen Auftrag erfüllen!" Jane lachte und ging dann glücklich mit Alec und Corin aus dem Reich der Volturi hinaus auf die leere Straße. Es war schon stockfinster, nur noch die Laternen schenkten etwas Licht, doch das brauchten sie ja sowieso nicht, sie waren ja Vampire.
Jane wollte deswegen mit ihren Freunden in der Nachr aufbrechen, weil sie da erstens besser sehen konnten und zweitens würden sie nicht so auffallen. "Wie wäre es, wenn wir ein kleines Stück laufen würden, ich meine das it doch lustig, oder? Wir haben ja e schon so viel Zeit verschwendet?', da können
sie wir auch wieder aufholen, denkt ihr nicht?", sagte Jane und drehte sich, während sie sprach zu ihren Freunden um.

Ja, lass uns ein wenig Tempo zulegen. Ich glaube, dass es eine schöne Reise wird,"sagte Corin.
Sie war so glücklich. Endlich wieder einmal sich frei zubewegen, so wie früher, als sie noch ein wander Vampir war.

Sie erinnert sich noch gut daran, als sie Jane kennen gelernt hatte vor 50 Jahren Jane kennen gelernt hatte.
Sie schaute zu Jane hinüber und lächelte.
Corin rannte los.

Renata blickte entsetzt zu Demitri, als dieser sagte, Corin wäre eben hier gewesen und hätte alles gehört.

"Verdammt!", zischte sie und ihr Blick heftete sich an die Wand, als würde Corin noch immer dortstehen.

Umso gereizter wurde sie, als sie daran dachte, dass die drei nun Bescheid wussten, was sie vorhatten. Renata konnte nur hoffen, dass Corin noch nicht lange da gestanden und gelauscht hatte.

"Was machen wir jetzt?", schnaubte sie aufgeregt und konnte nur mit Mühe verhindern, dass sie ausrastete.

Alles war perfekt und durchdacht gewesen, bis Corin unbedingt an ihrer Tür vorbeigekommen war. Renata konnte sich ohrfeigen dafür, dass sie nicht besser aufgepasst hatte. Prüfend sog sie die frische Luft ein, aber es war niemand mehr in der Nähe, wenn man von Felix und Demetri absah. Hätte jemand vor der Tür gestanden und ihnen zugehört, dann würde sie nach draußen stürmen und ... - lassen wir das. Es wäre auf jeden Fall nichts Gutes passiert, das stand für sie fest. Sie biss die Zähne zusammen und versuchte, ein Knurren zu unterdrücken, was ihr aber nicht gelang.

Felix ließ Renata an sich lehnen und fuhr beschwichtigend mit seinen Fingern durch ihr seidig rabenschwarzes und wunderschön gelocktes Haar.

"Shhh, mein Engel. So beruhige dich doch. Das würde ihnen nur gefallen, wenn du wegen ihnen so durch den Wind bist. Ich bin doch hier und da wir Aro's Erlaubnis haben und sogar in seinem Auftrag sind, können sie auch nichts sagen. Es wird schon klappen, keine Sorge.

Er küsste sie sanft auf die Stirn und blickte dann gespannt Demitri an, da dieser gesagt hatte, dass er einen Plan hatte.

"Dann leg mal los, Demitri."

Alec lief stumm mit Jane mit und dachte dabei über einige sachen nach . Wie konnte er nur sagen was dachte mhh was dachte er überhaupt ?