Das Haus

Rose starrte noch immer Emmett an und wartete besorgt und selbstzweifelnd auf seine Antwort, doch bevor er etwas sagen konnte, trat schon Esme an ihre Seite. "Rose es wird schon nicht zu einem kampf kommen, denn ich denke mal nicht das aro gegen seine leute kämpfen wird. Ich vertraue alec und jane das,wenn aro wirklich etwas plant zu uns stehen werden." Ihre Mutter machte eine kurze Pause, dann fügte sie noch hinzu, dass sie Aro ja vielleicht mit seiner Meinung überraschen könnte. "Esme, glaubst du wirklich, dass Aro es für gut befinden würde, wenn seine zwei stärksten Mitglieder der Wache Vegetarier werden? Er wird auch noch uns die Schuld dafür geben, schließlich sind wir ja auch Vegetarier und er wird vermuten, dass sie nur durch uns Menschenleben 'retten' wollen. Wir müssen wachsam sein, Alice soll jeden Schritt der Volturi beobachten, so gut es geht, sie dürfen uns nicht kalt erwischen." Rose wollte Esme nicht so anfahren, aber ihr Satz fiel eindeutig schneidender aus als gewollt. "Entschuldigung, ich will dich wirklich nicht anschreien, aber zu denken, dass Aro die beiden und uns einfach so davon kommen lässt, ist doch etwas naiv." Dann wurde ihr Blick wieder wärmer und sie umarmte Esme. Im Grunde machte sie sich einfach große Sorgen, sie wollte nicht, dass es wieder wie beim letzten Mal ausartete, das wäre schrecklich. Dann ließ sie wieder los und schaute ihrer Mutter eindringlich in die goldenen Augen. "Ich will einfach nicht, dass uns etwas passiert, das weißt du doch. Ich kann es einfach nicht fassen, dass wir vielleicht wegen Alec und Jane Ärger mit den Volturi bekommen!" Dann lehnte sie sich wieder angespannt an Emmett und wurde wieder ruhiger, als sie die Wärme ihres Mannes an ihrer Haut prickeln spürte. Rose schloss die Augen und atmete tief ein.

Als rose fertig gesprochen hatte umarmte sie esme.
Esme erwiederte die umarmung und sie wusste das es rose nicht böse meint und sie sich nur sorgen um die ganze familie macht.

"Rose ich weis das du die sorgen machst und möchtze ja auch das alice die volturis trotzdem bewacht. Aber überleg doich mal. aro würde uns doch bestimmt nicht angreifen ohne seine stärksten kämpfer und das sind nunmal alec und jane.Ohne die beiden sind sie doch fast machtlos und sie hätten angst das den anderen der volturis etwas zu stößt und das wollen sie ja auch nicht.
Also denke ich das aro erstmal in ruhe überlegen muss wie er sich entscheidet." sagte esme und wollte die situation von einem anderen blickwinkel betrachten.

"ich möchbte auch nicht das es zu einem kampf kommt, denn dann würde ich mir rießige vorwürfe machen. sagte esme mit betrübter stimme.

Rosalie öffnete die Augen, als Esme sie ansprach. "Rose ich weis das du die sorgen machst und möchtze ja auch das alice die volturis trotzdem bewacht. Aber überleg doich mal. aro würde uns doch bestimmt nicht angreifen ohne seine stärksten kämpfer und das sind nunmal alec und jane.Ohne die beiden sind sie doch fast machtlos und sie hätten angst das den anderen der volturis etwas zu stößt und das wollen sie ja auch nicht.
Also denke ich das aro erstmal in ruhe überlegen muss wie er sich entscheidet." Sie ließ sich die Möglichkeiten durch den Kopf gehen, die Aro hatte und musste Esme zustimmen, Aro würde niemals angreifen, wenn Vampire der Volturi schwerwiegend verletzt oder gar getötet werden konnten. "ich möchbte auch nicht das es zu einem kampf kommt, denn dann würde ich mir rießige vorwürfe machen." fügte ihre Mutter dann noch dazu. Esme schaffte es immer wieder, dass man sie lieb haben musste, egal was gerade vorgefallen war und das war gut so, man konnte ihr nie lange böse sein. "Du hast Recht, aber wir sollten auf jeden Fall Alice Bescheid sagen, nur zur Sicherheit, wir wollen shcließlich kein Risiko eingehen." sprach Rose selbstbewusst und ihre Augen blitzten auf, wenn es zum Kampf kommen würde, würden sie vorbereitet sein!

Esme war froh, das rose ihre ansichten verstand und vielleicht doch nicht mehr so sehr etwas gegen alec und jane hat.

"Ja alice müssen wir aufjedenfall bescheiden, denn wie du bereits gesagt hast dürfen wir kein risiko eingehen."
Esme überlegte wo sich eigentlich zur zeit alice aufhält.
Mhh sie hat keine ahnung.

"Rose, weist du zufällig wo sich alice rumtreibt? denn wir müssten ihr mal bescheid sagen, das sie das für uns mal im auge behält." fragte esme und hoffte das alice mal wieder vorbei geschaut kommt.

Esme hatte sie auch schon lange nicht mehr gesehen, ob sie wohl mit jasper unterwegs ist? fragte sie sich.

Rosalie hatte keine Ahnung, wo sich Alice zurzeit herumtrieb, als Esme sie fragte. "Hm, nein, ich habe sie in letzter Zeit nicht gesehen. Wahrscheinlich treibt sie sich wieder irgendwo mit Jasper herum und kauft alles leer, du weißt ja, wie sie drauf ist, wenn sie Klamotten sieht." Ok, das erschien in manchen Augen vielleicht unmöglich, aber ihrer Schwester war es zuzutrauen, man konnte nie wissen, was der einfiel. Rose lachte ein glockenhelles Lächeln und wandte sich wieder zurück zu Emmett und blickte ihn fragend an. "Weißt du, wo Alice ist? Sie ist schon die ganze Zeit weg und wir brauchen sie und ihre Visionen." Sie küsste ihn leicht und sanft, dann stellte sie sich neben ihn und blickte die paar Zentimeter zu ihm hinauf, die die beiden in der Größe unterschieden. Rosalie musterte ihn genau, alles an ihm war perfekt und erneut wurde ihr bewusst, wie sehr sie Emmett vermisst hatte.

Esme klingte sich schnell in rose lachen ein.

"ja da hast du recht. alice dreht fast immer durch wenn sie neue klamotten sieht und will sie immer sofort kaufen.
wer weis was sie zur zeit plant. aufjedenfall hab ich sie schon lange nicht mehr gefragt." sagte esme.

Esme wandte ihren blick ebenfalls zu ihrem sohn emmett und hoffte das er vielleicht wüsste wo alice steckt, immerhin ist es sehr dringend.

Sie machte sich gedanken ob aro wohl schon etwas geplant hat oder ob er doch nichts gegen sie plant.
Diese unsicherheit machte esme sehr zu schaffen.

Ob alice ihr handy hören würde wenn man sie anruft? fragte sich esme, denn immerhin wenn sie so um shopping fieber ist vergisst sie alles um sich herum und konzentriet sich nur darauf.

Da rose sich an emmett gewendet hatté, dachte sie etwas nach.
Hier viel auf das sie schon lange nichts mehr von ihrem mann gehört hatte und begann sich sorgen zu machen.
ob etwas passiert ist? fragte sie sich.
Sie überlegte sich, zum ihm mal hinzu fahren und ihn zu fragen wie die anderen mit der ermittlung das werwolfes zu recht kommen.
Da fiel esme ein, das sie garnicht wusste wo sich carlisle gerade befand und so begann sie ihr handy zu suchen.
Sie griff erst in die eine jacken tasche und fand es gleich.
Esme suchte carlisles nummer und rief ihn an.
In der zeit als es klingelte hoffte sie, dass er sein handy hört und ran geht.

"Esme! Schön dass Du Dich meldest! Ist etwas passiert?
Edward und ich sind hier bei Charlie zu Hause. Wir wollten ihn fragen, ob er
vielleicht Lauren, das Mädchen das wir gefunden haben, bei sich aufnehmen würde.
Bella ist übrigens auch hier!" sagte carlisle.

Nach einenmal klingeln ging carlisle an sein telefon ran und esme war erleichtert das er es gehört hatte.

"Hi schatz" begrüßte esme ihren ehemann.
"Mach dir keine sorgen, es ist nichts passiert.
Ich wollte nur nur wissen wie es dir geht und wo du dich befindest, denn ich würde gern zu dir kommen." sagte esme, denn sie vermisste ihren liebsten sehr. Ihr viel es immer schwer solange nicht bei ihm zu sein.

"Schön daß es euch gut geht Esme. Wie gesagt, ich bin bei Charlie. Edward und ich wollten mit ihm reden.
Mir geht es auch gut, es ist nichts geschehen. Du kannst gerne auch herkommen. Wir können
Deine Unterstützung vielleicht noch brauchen wenn wir Bella davon überzeugen wollen, daß Charlie
Lauren aufnimmt." antwortete carlisle ihr.

"Ok ich werde mich auf der stelle auf machen und zu euch kommen, denn ich vermiss dich auch ganz doll und halte es keine minute lang mehr ohne dich aus." gab esme zu.
"Dann bis gleich Liebster" sagte sie und fügte noch hinzu:" ich liebe dich" und hauchte noch einen kuss ins telefon.

Sie legte auf und wollte sich noch gleich auf den weg machen.

"Rose, Emmett ich werde jetzt mal zu Charlie fahren, denn da ist carlisle und edward und die könnten meine hilfe gebrauchen."sagte sie zu den beiden und ging zur tür.

Sie stieg in ihr auto und fuhr los.

tbc: Charlies Haus

Das Telefon der Cullens läutete laut genug. So laut, dass das ganze Haus es hören würde. Naja, das Haus war ja auch voller Vampire (xD).

Es war ein langer Tag für Benjamin. Einerseits hatte sein Flug verspätung und selbst das Check-Out hat selbst für vampirische Verhältnisse eine ganze Ewigkeit gedauert. Nichts desto trotz war es die Mühe wert, denn so konnte er immerhin am Abend in der Nähe von Forks landen. Mit schweren Schritten und einem hungrigen Gefühl in der Magengegend suchte Benjamin die Autovermietung auf und hinterlegte seine Papiere.

„Ich wünsche Ihnen eine angenehme Fahrt, Mr. Hooch.“, sagte die Empfangsdame freundlich, welche ohne weitere Probleme auf die gefälschten Papiere eingegangen war. Mit den Schlüsseln seines GM’s machte sich Benjamin anschliessend auf den Weg zum Parkplatz.

Die schier endlose Fahrt nutzte der junge Vampir um seine Gedanken kreisen zu lassen.
Natürlich erwartet Carlisle dich nicht, Ben. Aber er ist ein guter Freund und wird dich nicht vor der Türe stehen lassen. Du weisst, dass du es tun musstest. Amun ist dieses Mal einfach zu weit gegangen.

Nach und nach, mit jedem gefahrenen Meter, schienen sich Ben’s Gedanken zu entwirren, zu ordnen und zu beruhigen. Es tat ihm gut von Zuhause weg zu kommen, etwas frische Luft zu schnappen und Amun hinter sich zu lassen.

Beinahe Geistesabwesend bog Benjamin in die Seitenstrasse ab welche zu dem Haus der Cullens führte um kurz darauf sein Auto in die Einfahrt der Villa zu stellen. Es stand bereits ein anderer Wagen dort, aber er war sich nicht mehr sicher ob dies Edward’s Auto war.

Mit einem kurzen, unsicheren Zögern schaltete Benjamin den Motor ab. Immerhin brannte das Licht, also musste jemand Zuhause sein. Vorsichtig stieg er aus dem Auto um sich der vorderen Haustüre zu nähern.

Mit einem tiefen, beruhigenden Einatmen hob Benjamin die Hand und klingelte drei Mal an der Vordertüre. Mal sehen, ob ihm jemand öffnen würde.

Rosalie sass oben in ihrem zimmer und las ein buch. eigentlich hatte Rose nichts für bücher übrig. Als das telefon klingelte, hob sie den kopf und schaute sich um. es war inzwischen dunkler geworden. Rosalie wusste nicht genau, wie lange sie dieses Buch gelesen hatte. Mann, ist das ein langweiliges Buch. dachte sie und verdrehte die mittlerweile schwarzen Augen. sie hatte Durst, war lange nicht auf der agd gewesen. wo war Emmet? Sie wollte mit ihm auf die Jagd. Rose klappte das Buch zu und schleuderte es in eine Ecke. Der Einband wurde gebrochen und sie Seiten zerrissen, weil Rose es so hesftig in die Ecke geschleudert hatte. "Hoppala..." murmelte sie betont sarkastisch und warf das haar zurück. dann stieg sie die treppe hinab. Das Telefon klingelte und Rose nahm ab. "Hier bei Cullens." sagte sie freundlich, was normalerweise nicht so ihre Art war.

sorry ich muss den BT editieren hab was missverstanden.

Als Rosalie das Telefon abhob, hörte sie nur noch wie Jasper 'Kate, Kate!' rufte und dann brach die Verbindung zusammen.

das telefon tutete. "kate?" sie hatte im Hintergrund Den Namen Kate gehört. Rosalie legte das telefon auf und flitzte zur Tür. sie öffnete die Tür und vor ihr stand Ein Vampir. es war Benjamin. "Hallo Benjamin... Was führt dich denn zu uns?" fragte Rose und brachte es zu einem schwachen lächeln. Rose trat zur Seite und bedeutete ihm reinzukommen. "Carlisle ist nicht da.... Er ist in Frankreich oder so."

Benjamin erspähte als erstes Rosalies bezaubernder Anblick. Mit einem Lächeln nickte er ihr zu, als er den Gruss erwiederte: "Oh, ich grüsse Dich auch, Rosalie. Schön dich zu sehen."

Mit diesen Worten ging Ben einige Schritte in das Haus hinein, das mit Rosalie die Tür wieder schliessen konnte. Etwas Überraschung zeichnete sich in seinem Gesicht ab, als er hörte, dass Carlisle nicht anwesend war. "Wie meinst du das...? Was führt ihn so weit weg, nach Frankreich...? Das ist allerdings sehr unglücklich... Ich hatte gehofft, etwas mit ihm besprechen zu können. Das kommt davon, wenn man unangemeldet auftaucht, hm?"

Ben liess sein Blick umherschweifen und musterte die grosszügig eingerichtete Wohnung einige Augenblicke lang, bevor er die nächste Frage stellte: "Und die anderen...? Edward, vielleicht?"

"Wir hatten einige...... Probleme mit Werwölfen..... Und da hatte es so ein Mädchen und um zu recherchieren ist Carlisle jetzt in Frankreich... Edward steckt mal hier und dort.... wenn ich darüber nachdenke wollte er mal ins Krankenhaus, aber er ist bestimmt nichtmehr da. er kommt sicher bald wieder." sagte Rose. dann schaute sie in seine Augen. "Wenn du jagen gehst kanst du nach Seattle gehen, ja?" warnte sie ihn vor und hob eine Augenbrauhe. dann musste sie aber lächeln. Sie atmete einmal tief durch. "Wo steckt bloss mein bescheuerter Bruder....." murmelte Rosalie und knurrte leise. Man sah ihr an dass sie durstig war.

"Probleme mit Werwölfen?", fragte Benjamin weiterhin verwundert. Langsam drehte er sich um und hob seine rechte Augenbraue: "Aber nicht mit den Wölfen aus der Gegend hier, oder? Nicht, dass mir einer gleich an die Gurgel will, wenn ich das Haus verlasse.", fügte er mit einem gewissen Mass an Erheiterung hinzu.

Ben musste abermals lächeln, vor allem als Rosalie ihn auf das Jagdrevier hinwies. "Keine Sorge, ich weiss mich zu benehmen. Ich gehe weit genug, damit keiner auch nur im Ansatz an Forks denkt. Und ich mache danach sauber. Schliesslich bin ich hier als Gast." Anschliessend hob Benjamin den Ärmel seines Jackets um scheinbar auf seiner Uhr die Zeit zu überprüfen. "Hier scheinen alle irgendwie schwer beschäftigt zu sein und du siehst mir hungrig aus. Wenn du möchtest, kannst du auf die Jagd gehen und ich warte hier, passe auf das Haus auf. Ich habe ja kein Interesse daran euch auszurauben. Oder willst du lieber warten?"

"Nein, ich muss jetzt jagen sonst fall ich gleich tot um. Ach warte das kann ich ja gar nichtmehr." Rose ging nach oben und zog sich passend an für die Jagd. hübsch und elegant aber bequem. als sie wieder trunterkam legte sie Ben eine Hand auf die Schulter. "Danke..." sagte sie ehrlich. Q"Ach und nein sie sind nicht von la Push. die la Push köter lasen uns soweit in Ruhe." sie eilte zur Hintertür. "Und wenn du in die stadt fährst trage Kontaktlinsen! Rote augen fallen auf, weisst du!" rief sie scherzend und rannte los. sie machte einen Sprung über den Fluss, ehe sie in den wald stürzte. Rose lief viele kilometer weit, bevor sie das erstemal ein Tier roch, welches es wert war, es zu jagen. sie roch zuerst einen Hrsch. dann einen Berglöwen. sie entschied sich für den berglöwen und rannte los. das tier kletterte gerade auf einen baum. als es sie entdeckte, fauchte es wild und schlug um sich. doch Rose war schneller und riss den puma zu Boden. blitzschnell schlug sie ihm die Zähne in die Schlagader und saugte es aus. sie hatte noch ein wenig Durst, ein Reh oder etwas ähnliches würde also nicht schaden. schnell rannte sie weiter und suchte nach einem Reh. stattessen fand sie eine Herde Maultierhirsche und tötete eine halbausgewachsene Kuh. auch diese hatte sie schnell ausgesaugt und dann konnte sie wieder umkehren. Rose war etwa eine bis zwei stunden fort gewesen. der puma hatte sich wohl verirrt und war deshalb so nah bei der stadt. Kein Fleck war auf den kleider der blonden vampirin zu sehen. Rosalie setzte sich seufzend auf die Verandatreppe und ging nach zehn weiteren Minuten ins haus. "Bin zurück!", rief sie.

hatte jetzt grad keine Lust eine grosse Geschichte draus zu machen^^

Benjamin schmunzelte, als Rosalie wieder in das Haus kam. In der zwischenzeit hatte er sich sein Jackett ausgezogen, welches nun auf der Stuhllehne eines der Küchenstühle lag. Auf dem Tresen in der Küche stand ein Glas Wasser, welches er kurz zuvor in der Hand gehalten hatte.

"Es ist nicht leicht bei euch Zuhause so zu tun, als wäre man ein Mensch. Kühlschrank leer, Schränke leer. Ihr habt nicht oft Besuch, was?", fragte Ben rein rhetorisch, mit einem Grinsen auf dem Gesicht. "Hübsche Jagdausrüstung, übrigens.", fügte er noch an, wohl auf die Kleidung bezogen die Rosalie gerade trägt.

Dann lehnte sich Ben nach vorne auf den Tresen, um sich mit den Unterarmen auf diesen zu stützen. Mit aufmerksamen Blick musterte er die Vampirin, bevor er wieder die Stimme erhob: "Ich scheine nicht gerade zu einem günstigen Augenblick aufgetaucht zu sein. Was hat es mit diesen Wölfen auf sich? Ich schätze mal ihr seid hier sicher, wenn Carlisle mittlerweile nach Frankreich geflogen ist...? Vielleicht kann ich ja helfen."

"Mit den Wölfen selbst, haben mir meines wissens nach momentan keine probleme. es geht eher um ein Mädchen. sie wurde gebissen und verhält sich etwas komisch. ich denke die Wölfe brauchen ein Time-out." sagte Rose und betrachtete das Glas waser. "Du brauchst dich nicht wie ein mensch zu benehmen.... Vampire trinken doch nie, oder? Ausser Blut natürlich." "Irgendwie ist mir langweilig..... Jasper ist nach Alaska geflogen.... Heute wird er bestimmt wieder zurückkommen.., oder orgen. ich frage mich wieso er nicht angerufen hat um den Denalis zu sagen was los ist." murmelte Rose. "Wir könnten uns nach edward umschauen." fügte sie hinzu. "Der Kerl muss doch irgendwo stecken."

"Ein Mädchen, gebissen von einem Wolf..?", fragte Ben abermals nach. "Scheint ja wirklich was los zu sein hier. Die Abwechslung wird mir bestimmt gut tun. Du hast sicher nichts dagegen, wenn ich bleibe bis ich mit Carlisle darüber gesprochen habe, hoffe ich mal?"

Rosalie's Antwort abwartend nahm Ben das Glas Wasser wieder in die Hand um das Wasser auszuschütten und das Glas auf die Spüle zu stellen, wo es zum trocknen liegen bleiben sollte. "Natürlich brauche ich nicht so zu tun als ob ich etwas trinke, aber es ist unterhaltsam so zu tun als ob. Es erinnert mich daran wie es war, Mensch zu sein. Das hilft, wenn man Langeweile hat", sagte Ben mit einem amüsierten Unterton in der Stimme, er schien bester Laune zu sein.

"Ich frage mich auch, warum ein simples Telefonat nicht ausgereicht hat. Deswegen wäre ich auch nicht gerade geflogen, aber ich bin sicher, dass Jasper seine Gründe hatte. Und wie du schon sagst, wird er wohl bald zurück sein. Was die Suche nach Edward angeht, fürchte ich, muss das bis morgen warten. Ich bin ziemlich fertig von der Reise, sollte mir etwas zu Beissen holen und etwas Ruhe finden... Ich hatte eine schwere Zeit, die letzten Wochen. Wäre es dir Recht, wenn ich hier bleibe?"

Mit diesen Worten wandte sich Ben wieder Rosalie zu, weiterhin freundlich und heiter, doch nun mag einem vielleicht die Müdigkeit und der Stress der letzten Tage auffallen, welche sich in seinem vampirischen Gesicht abzeichnen.

"Schlafen wirst du wohl nicht... nehm ich an." Rose lachte kurz auf. "Ja du hast recht. mein nerviger bruder wird schon zurechtkommen. du kannst bleiben solange du willst... ich denke Carlisle hat nichts dagegen." fuhr sie fort. "Wenn du auf die jagd gehst nimm irgendeinen penner. den wird niemand vermissen." sagte sie etwas scherzhaft. "manche würden uns für vollkommen verrückt halten, weil wir 'vegetarier' sind. Aber du anscheinend nicht....." Rose seufzte. "Du kannst dich ausruhen wenn du willst. ich werde mal in die stadt gehen......."

"Schlafen wird von den Menschen überbewertet. Von daher, natürlich schlafe ich nicht. Aber ich setze mich gerne hin und lasse die Gedanken ein wenig kreisen, um zur Ruhe zu kommen. Es war wirklich viel los.", gab Ben als Antwort auf die Andeutung.

Daraufhin ging Ben zu seinem Jackett, nahm dieses vom Stuhl und legte es sich um den rechten Unterarm, um die Jacke so locker halten zu können. "Danke für die Gastfreundschaft. Ich werde bestimmt einen Penner finden, der vermisst werden möchte.", gab er mit einer hörbaren Prise Humor von sich, denn scheinbar amüsierte ihn die Vorstellung an einem Obdachlosen zu nuckeln.

Dann ging Ben einige Schritte in Richtung Gang, eher er sich nochmals über die Schulter sah und grinsend sagte: "Ach, verrückt seid ihr nicht. Ich seh' das so: Wenn ihr nichts essen wollt, bleibt mehr für mich übrig. Ich weiss eben einen aromatisch-stinkenden Penner zu schätzen. Wir sehn' uns später, Rosalie. Und pass auf Dich auf."

Mit einem abschliessenden Zwinkern bog Ben dann in den Gang ein um die Stufen ins obere Stockwerk zu nehmen.

Rosalie nahm ihre Jack von der Garderobe. "bis später!" Ich muss man schauen vo mein Kletteraffe steckt dachte sie und musste bei dem gedanken an emet lächeln. sie ging in die Garage, klaubte den schlüssel aus der Tasche und stieg in ihr rotes cabrio ein. sie liess den Motor an und fuhr die Einfahr hinunter bis in die Stadt.


tbc(oder so): Port Angeles.