Volterra, Stadt der Volturi

Neugierig waren die Augen auf Renata gerichtet. Huschten hin und wieder zu den anderen, welche sich kaum rührten. Erst als Renata das Wort ergriff, löste Chelsea ihren Augen von den anderen und sah die dunkelhaarige wieder an. Bei jedem Wort von Renata wurden Chelseas Augen größer. Hörte sie richtig? Das konnte doch nicht wahr sein. Nicht die Zwillinge. Was hatte sie dazu veranlasst sich um 180Grad zu drehen? Chelseas Körper spannte sich an.

Was würde aus ihnen passieren, wenn die beiden ihnen vollkommen den Rücken kehren würden? Chelsea sah den Rest der Mitglieder an, blickte dann zu Renata. "Wieso?" brachte sie nur heraus und war verwirrt. Verstand das handeln der Zwillinge einfach nicht. "Ihr habt euch Jahre lang von Menschen ernährt, wieso aufeinmal dieses Gradwandel? Erklärt es mir..." sagte Chelsea.

Renata verstand Chelsea's Entsetzen und Verwirrung nur zu gut, kurz überlegte sie, dann flüsterte sie Chelsea zu "Chelsea, kannst du ihre Einstellung ein wenig 'beeinflussen'?" Renata ging davon aus, dass Chelsea wusste, was sie nun zu tun hatte, für sie war es schließlich kein Schweres, ihre Loyalität gegenüber den Volturi zu festigen. Nicht umsonst hatte Aro sie in die Garde geholt, da ihre Gabe oft nützlich war, auch das was den jetzigen Fall betraf. Ihre Augen huschten immer wieder zu den anderen, aber Alec und Jane rührten sich nicht vom Fleck und Aro und Demetri ließen auch nichts von sich hören. Etwas gereizt schnaubte sie, aber nur leise, das verlangte ihre Loyalität den anderen gegenüber, vorallem Aro, dessen persönliche Garde sie doch war.

Alec sah Renata und Chelsea an und merkte wie sich die Bande zu den Volturi festigkten und ihn nicht mehr das verlangen überkamm hie weg zuwollen. Er trat ein stück vor und sagte: "Zu freundlichst wie ihr wisst werde ich euch nun nicht mehr verlassen." Mit diesen Worten ging er aus dem Saal und ging in eines der Zimmer die in dem Gebäude waren und schaute sich darin um er würde für immer hier gefangen sein was ja eigentlich gar nicht so schlimm war da e hier alles kriegte was er wollte und brauchte zum Leben. Er schaute an die Decke und nahm sich dann ein Buch und fing an zu lesen

Chelsea neigte den Kopf leicht, als sie Renatas leise Stimme vernahm. Ihre Augen wurden schmaler, eindringlicher. Natürlich hatte Chelsea bereits mit dem Gedanken gespielt ihre Fähigkeit einzusetzen, die beiden dadurch zu beeinflussen. Immerhin konnte sie die beiden dadurch an sie binden. Doch Chelsea handelte selten ohne Aros Wort, es sei den es wäre zu ihrem gunsten gewesen. Der Blick der Vampiresse wanderte zu den Rest der Volturi. Für einen kurzen Moment schloss Chelsea die Augen, sie wusste ganz genau, was für Kräfte die Zwillinge hatten und das wenigste was sie wollte, war ein Streit in ihrem Clan. Es fehlte ja nur noch das man Gegenseitig sein Kraft einsetzte und ein Mitglied angriff, doch im Gegensatz zu den Zwillingen fügte sie ihnen keine schmerzen zu. Würde Renata ihr Schutz bieten, wenn etwas schief gehen würde?

"Mit dem Gedanken habe ich bereits gespielt.." flüsterte Chelsea zurück und nickte schließlich, konzentrierte sich auf die beiden. Sodass ihre Fähigkeit wirksam wurde. Vielleicht würden Alec und Jane wieder zur Vernunft kommen. Und tatsächlich trat Alec vor, erklärte das er bleiben würde. Doch Chelsea glaubte Ironie in seinen Worten zu vernehmen. Mit einem fragenden Blick sah sie dem Vampir hinterher, welcher schließlich in sein Gemach ging. "Vielleicht sollte ich mal mit ihm reden..." sagte Chelsea und sah die anderen an.

Während Alec mit den anderen darum gestritten hat, ob sie jetzt bleiben sollen, oder nicht, stand Jane abseits und verfolgte aufmerksam das Gespräch. Doch sie wollte eigentlich nicht ohne ein Komentar, oder ohne Alec, ihrem Bruderherz zu helfen da stehen. Sie wollte auch mitreden, doch irgendwie beobachtete sie keiner. Nachdenklich schaute Jane umher, während sie angesträngt nachdachte, wie sie die anderen überzeugen kann, dass sie keine Menschen essen will.
"Ich werde keine Menschen essen, dass ist einfach nur grausam, ich kann so etwas einfach nicht machen, NEIN, das mache ich nicht, nicht mehr!", schrie Renata, so laut, dass es alle hören konnten. Während sie dieen Satz ausschrie, funkelten ihre nur mehr leicht rötlichen Augen, wie Feuer, dass nicht mehr erlischen will.

Renata nickte Chelsea kaum merklich dankbar zu und seufzte. Ihre Augen huschten zu Jane, gespannt auf ihre Reaktion, aber in ihren Augen loderte Aufstand, wie schon zuvor in Alec' Augen. Fassungslos schüttelte sie den Kopf, abermals kaum merklich und antwortete leise Chelsea.

"Ja, mach das. Es tut auch mir äußerst Leid, die Gaben eines Mitglieds der Garde gegen ein anderes Mitglied einzusetzen, aber es ist unsere einzige Chance. Aber bitte kehre wieder, sobald du mit ihm gesprochen hast, Jane scheint trotz deiner Gabe gewillt zu sein, uns zu verlassen, obwohl ich mir das nicht vorstellen kann. Sie würde Alec nie verlassen, so ist es nur um so wichtiger, dass du Alec überzeugst, sodass er auch aus eigenem Willen hierbleibt. Das beeindruckt Jane sicher und zur Not, naja, wie du weißt, alles in mir sträubt sich, meine Gabe gegen jemand anderes aus der Garde auszuspielen, aber im Notfall ... Du weißt, auch mir ist es nicht verwehrt, ihre aufmüpfigen Gedanken verblassen zu lassen, stattdessen würde sie sich wieder um ihre Aufgabe kümmern. Aber wer weiß, vielleicht kann sie Alec überreden ..."

Immer wieder hatte sie kurz zu Jane hinübergeblickt, war sicher gegangen, dass sich nichts mitbekommen hatte, was auch der Fall war und drückte kurz aber herzlich Chelsea's Hand und wandte sich dann Jane zu. Mit etwas gespielter Sanftheit näherte sie sich Jane und richtete dann wieder das Wort an sie.

"Jane, bitte komm zu Vernunft. Dein Bruder ist längst in sein Zimmer gekehrt, er hat verstanden, dass es anders nun mal nicht geht. Vielleicht können wir ja einen Kompromiss schließen."

Renata warf eine kurzen Blick zu Aro, dieser nickte kurz und bündig, und so fuhr sie fort.

"Du könntest es ja damit probieren, weniger oft das Blut der Besucher zu trinken, solange du es eben aushältst. Ohne kannst du nicht leben und Tiere sind doch wirklich unter der Ehre der Volturi. Kannst du dir nicht vorstellen, wie sehr uns dein und Alec' Verhalten alle beschämt? Nie trank ein Volturi das Blut dieser elenden Pflanzenfresser, jetzt auf einmal wollen dein Bruder und du diesen Angewohnheiten abschwören? Das kann nicht euer Ernst sein und wenn doch ... vielleicht denkst du über diesen Kompromiss nochmal nach. Irgendetwas in dir schwärmt doch noch immer für das Blut dieser naiven Menschen, noch immer singt es das verführerische Lied für dich, also warum es ignorieren? Schließe einen Pakt mit dir selbst, du wirst zufrieden sein und ebenso alle Volturi."

Renata schloss für eine Sekunden zufrieden ihre Augen, ehe sie sie öffnete und sie in einem dunkelroten Karmesinton erstrahlten. Dann heftete sie ihren Blick wieder auf Jane und musterte sie aufmerksam.

"Ja, stimmt, ohne meinen Bruder gehe ich nirgendwo hin, denn er ist der einzige, der normalerweise zu mir hält. ICh muss Alec einfach überreden, dann bin ich ganz glücklich. Er muss einfach mitkommen, er muss, sonst weiß ich auch nicht weiter.", sagte Jane laut, obwohl sie es eigentlich nur denken wollte.
Als sie bemerkt, dass sie ihre Gedanken laut gesagt hatte, lächelt sie ganz schüchtern jeden einzeln an, der dies gehört hatte, doch dann fährt sie, ohen sich zu schämen einfach fort:,, Ich weiß Renata, dass du eine Gabe an mir versucht hast auszuübern, doch es hat nicht funktioniert und es wird auch nicht mehr funktionieren, denn das was ich mache ist nicht böse, im Gegenteil es ist sogar gut. Ich rette somit ganz viele Leben. Ohne mich, wären noch mehr Menschen gestorben und wenn ich jetzt Tiere esse, rette ich wenigstens ein paar. Ich glaube, weil ich etwas Gutes mache, kannst du deine Gabe nicht bei mir machen." Jane lacht Renata höhnisch an, denn sie glaubt, dass sie recht hat.
"Ich erde mcih jetzt SOFORT auf den Weg machen, mit Alec zu sprechen, denn jede Minute ist kostbar.", schrie Jane durch die ganze Halle.
Somit schritt sie hocherhobenes Hauptes durch die Eingangshalle, in Richting Alec Zimmer.

Renata's Augen weiteten sich vor Entsetzen, sie hatte Jane noch nie so erlebt und das hatte sie auch nicht vorgehabt, aber nun ging sie doch etwas zu weit.

"Gut? Es ist gut, was du machst? Es ist abnormal, du wirst nie ein Vegetarier sein, das lassen wir nicht zu. Und vergiss Alec, so unbedingt wie du will er doch nicht Vegetarier werden, er ließ sich nämlich überzeugen. Jane, du weißt nicht was du sagst! Ich warne dich, nie hätte ich gewollt, dass ich jemanden von uns mit Gewalt an etwas hindern muss, aber du lässt mir keine andere Wahl. Jane, überleg dir, was du tust."

Drohend blickte sie ihr in die Augen, leise knurrte sie und warf kurz einen unsicheren Blick zu Aro, aber dieser wirkte ebenso entzürnt, weswegen sie auch fortfuhr. Mit all ihrer Konzentration wandte sie ihre Gabe an, immer wieder versuchte sie, Jane ihr Vorhaben vergessen zu lassen, aber Jane schien Recht zu behalten. Natürlich konnte es nicht daran liegen, dass sie etwas Gutes tat, sie hatte anscheinend einfach nur unverschämt vieles Glück. Renata blieb stehen, ihr konnte Jane etwas anhaben, das wusste sie, aber ehe Jane dieses Stutzten richtig deuten konnte, schritt sie eisern weiter, näherte sich ihr abermals und nam sie fest an der Hand, ehe sie sie umdrehte.

"Jane, überleg dir genau was du tust. Ich warne dich, die ganze Volturi Garde ist gegen deinen Wunsch, gegen dein aberwitziges Vorhaben, glaub nicht, dass du unverschont aus Volterra davonkommst. Du bleibst hier, und wenn ich dich dazu zwingen muss, Jane. Ich hätte das nie von dir gedacht und wollte es im ersten Moment auch nicht glauben, was du für beschämende Worte von dir gabst, aber dass du dann auch noch glaubst, dein Vorhaben ist gut und dass du deswegen immun bist, ist unglaublich und sei froh, dass nur ich dir folge, nicht Aro. Er verschwendet seine Ehre und seinen Stolz an aufmüpfigen Vampiren, die anscheinend nicht wissen, auf welche Seite sie gehören. Diese Seite ist hier, du gehörst uns, Aro, Caius, Marcus und ganz Volterra. Du wurdest mit einer mächtigen Gabe beschenkt, um uns zu helfen, um alle regelbrechenden Vampire hinter ihre Schranken zu verweisen, du bist eine geborene Volturi, verstehst du das denn nicht? Jane, ich will wirklich nicht böse zu dir sein, immer dachte ich, dass du ehrlich zu uns hältst, aber dass dein Verhalten eines Tages solche Ausmaße annehmen würde, hätte ich nie gedacht. Ich bitte dich, im Namen der Volturi, bleib hier, bevor die Dinge noch außer Kontrolle raten. Du weißt, mit uns, vorallem Aro, Marcus und Caius solltest du dich nicht anlegen, denn außer ihren gewaltigen Mächten stehen auch noch wir hinter ihnen, egal ob ihr Feind früher einer der Volturi gewesen war. Im Kampf wird früher Getanes Vergessenheit, verblasst und führt im Ende zum Tod. Was willst du wirklich? Deine Ehre und deinen Stolz zurück, oder weiterhin diesen irrsinnigen Pfad der Verwirrung bestreiten? Du hast die Wahl, entschuldige und ich lasse dich laufen, obwohl das Aro sicher nicht recht sein würde. Aber ich würde diese Last auf meine Schultern nehmen, wenn du bloß zur Vernunft kommen würdest! Verdammt nochmal, Jane, du weißt doch, was auf dem SPiel steht!"

"NEIN, ich werde keine Menschen essen, nein, dass werde ich nicht machen, auf keinen Fall!, schrie Jane Renata an.
Doch dann überlegte sie angestrengt, denn, eigentlich wollte sie ja gar nicht austreten, sie wollte bei ihrer Familie bleiben. Obwohl AJne noch immer Menschen Blut liebt, reißt sie sich zusamme, doch sie kann dem Durst bald nicht mehr wiederstehen.
JAne beschließt bei den Volturi, ihrer Familie zu bleiben, aber wenn sie keine Menschen ist, wäre sie keine Volturi mehr, deswegen beschließt sie, wieder ganz normal zu werden.
"Okay Renata, du hast mich überzeugt, ich bleibe."

Chelsea nickte auf Renatas Worte, erwiderte den sanften Händedruck und blickte nochmals die anderen an. Jane schien aus ihrer starre regelrecht zu erwachen als Alec bereits den Raum verlassen hatte, erklärte sie mehr als deutlich was sie wollte. Chelsea biss sich leicht auf die Lippe. "Ich werde bald wieder da sein.." sagte sie mit ihrer feinen Stimme und ging in geschmeidigen Bewegeungen aus dem Saal.
Mit schnellen Schritten lief sie über den Flur zum Zimmer von Alec. Tief atmete sie durch, eher sie anklopfte. "Alec, ich bin es Chelsea. Darf ich reinkommen?" fragte sie.

Alec höhrte Chelsea schon von weitem und als sie fragte ob sie rein kommen dürfte schlug er das Buch zu und ging zur Tür.
Er öffnete sie und trat zur Seite ."Trit ein Chelsea was willst du ?" er schaute sie fragend an und wartete auf eine antwort von ihr. Und er hoffte für sie das sie diesmal keine Fertigkeiten einsetzen würde. Es wäre sonst nicht fair wenn er seine einsetzen würde sie hätte dann keine Chanche mehr.

Chelsea vernahm deutlich die Geräusche in seinem Zimmer und war erleichtert, als er die Tür öffnete und zur Seite trat. Kurz huschte ein Lächeln über Chelseas Lippen und ihr Blick ging einmal über den Vampir, eher sie eintrat. "Danke Alec." sagte sie und sah sich kurz in dem Zimmer um. "Was ich möchte, ist folgendes..." fing sie an und hielt einen Moment inne, drehte sich zu ihm herum. Natürlich war es ihr etwas unangenehm, mit ihm alleine in einem Raum zu sein. Immerhin kannte sie seine Kraft, auch wenn sie diese bisher nicht am eigenen Leib gespürt hatte und das wollte sie auch nicht.

"Ich möchte mit dir reden..." sagte sie schließlich und ihre roten Augen blickten in seine. "Erklär mir die Situation. Weshalb auf einmal dieser plötzliche wandel?" fragte sie leise und deutete auf einen Stuhl. "Darf ich mich setzen?" fragte sie. "Ich mein, ihr habt euch Jahrelang von dem Blut der Menschen ernährt und nun aufeinmal wollt ihr euch von Tiere ernähren?"

Ehe Renata antworten konnte, schritt sie erhobenen Hauptes aus dem hohen Saal. Sie konnte es nicht fassen, dass sie sich doch noch überreden hatte lassen, aber Renata hatte recht. Alec war hiergeblieben, hier, bei denen, die sie seit Ewigkeiten ihre Familie nannte, sie konnte sie nicht einfach verlassen. Wie hatte sie sich das bloß vorgestellt? Auf jeden Fall einfacher, aber es waren schlagende Argumente Renata's gewesen, ihre Familie hätte sie gegen sie gestellt, egal ob sie vorher zu eben der gehört hatte. Seufzend trat sie in den Schatten, den große Statuen verursachten und verließ ihn erst, als sie in einem hellerstrahlten Gang ging, der zu Alec' Zimmer führte. Jane konnte Chelsea schon hören, sie wusste nicht, was sie noch wollte, nachdem sie doch beide hierblieben. "Hallo Chelsea. Ich möchte dir nur mitteilen, dass ich die Volturi und Volterra doch nicht verlassen werde, Renata hat mich überzeugt. Nun lass mich doch bitte vorbei." Schnell aber höflich drängte sie sich mit einem kurzen koketten Nicken an ihr vorbei und abermals seuzfend ließ sie sich neben Alec nieder und betrachtete ihn, ehe sie sprach. "Alec, auch ich werde hierbleiben, Renata hat recht. Wir können denjenigen, die wir Familie nennen, nicht den Rücken kehren. Trotz allem singt doch das Blut noch für uns und lange hätten wir es wohl auch nicht ignorieren können. Ich bin doch ein wenig froh, dass mich Renata überzeugen konnte, sonst wäre vielleicht doch noch etwas Schlimmes passiert, uns beiden, und das hätte ich mir nie verzeihen können. Es tut mir Leid, Alec. Ich hoffe, das alles wieder besser wird."

Alec sah sie an und ein lächeln huschte über sein Gesicht als er merkte das es unangenehem für sie war hier mit ihm zu sein. "Klar setz dich ruhig dann kann ich es dir erklären." Er setzte sich gegenüber von Chelsea hin und legte die Stirn in falten. "Also Jane wollte aus einem unbestimmten grund Vegetarier werden und ich konnte sie ja nicht alleine zu den Cullens gehen lassen auf jedenfall auf der Reise dann konnte sie mich umstimmen doch noch vegetarier zuwerden da sie wirklich gute gründe hatte ." Er schaute sie an und wartete auf eine erwiederung.

CHelsea hob eine geschwungene Augenbraue an. "Und welche Gründe wären es gewesen? Das ihr keine Menschen mehr töten würdest ist verständlich. Doch gibt es noch weitere Gründe?" fragte sie und sah Jane ins Zimmer treten. "Hallo Jane.." sagte Chelsea und lauschte ihren Worten, war froh darüber, dass es sich die beiden Geschwister anders überlegt hatten. Sie lächelte und nickte. "Es ist schön zu hören, dass du dich anders entschieden hast Jane."

Alec sah wie Jane ins Zimmer kamm und lächelte , er wusste nicht ob es richtig war das sie sich kleinkloppen lassen hatten doch es war wohl die ienzigste Möglichkeit auch wenn es feige war und er verachtete sich selbst dafür er guckte chelsea und Jane an stand dann auf und lief durch denn raum.

Als Chelsea fragte, was seine und ihre Gründe gewesen waren, ließ sie Alec den Vortritt. Noch nie war sie wirklich diejenige gewesen, die unbedingt im Mittelpunkt hatte stehen müssen, außer es ging um ihre Meinung oder um ihr Recht, beides verteidigte sie wie eine Löwin und bekam meistens beides. Dann wandte sie sich an Chelsea und antwortete selbstbewusst "Ich habe auch nichts anderes erwartet. Auch ich bin froh, obwohl ich das noch immer als eine Ausweglösung sehe. Wie Alec schon gesagt hatte, war es im Großen und Ganzen meine Idee, ich war es einfach leid und seit der letzten mit den Cullens überlege ich hin und her, vielleicht war das nun doch keine so gute Idee..." Ihr fiel es schwer, einen Fehler zuzugeben, aber es tat ihr auch unendlich Leid, Alec mit in diese Sache gezogen zu haben, das hatte sie nicht gewollt, obwohl es absehbar gewesen war, er war schließlich ihr Bruder. "Auf jeden Fall hat mich Renata überzeugt. Sie hatte Recht, es wäre wirklich falsch gewesen, mich gegen meine Familie zu stellen."

Als Chelsea fragte, was seine und ihre Gründe gewesen waren, ließ sie Alec den Vortritt. Noch nie war sie wirklich diejenige gewesen, die unbedingt im Mittelpunkt hatte stehen müssen, außer es ging um ihre Meinung oder um ihr Recht, beides verteidigte sie wie eine Löwin und bekam meistens beides. Dann wandte sie sich an Chelsea und antwortete selbstbewusst "Ich habe auch nichts anderes erwartet. Auch ich bin froh, obwohl ich das noch immer als eine Ausweglösung sehe. Wie Alec schon gesagt hatte, war es im Großen und Ganzen meine Idee, ich war es einfach leid und seit der letzten mit den Cullens überlege ich hin und her, vielleicht war das nun doch keine so gute Idee..." Ihr fiel es schwer, einen Fehler zuzugeben, aber es tat ihr auch unendlich Leid, Alec mit in diese Sache gezogen zu haben, das hatte sie nicht gewollt, obwohl es absehbar gewesen war, er war schließlich ihr Bruder. "Auf jeden Fall hat mich Renata überzeugt. Sie hatte Recht, es wäre wirklich falsch gewesen, mich gegen meine Familie zu stellen. Ich hoffe, das ihr mir verzeihen könnt, vorallem Alec."
Jane schaute schnell auf den Boden, als ihr die Tränen über ihr schönes Gesicht kullerten.
Sie wusste nicht, ob es Tränen der Freude oder Traurigkeit waren.

Mit schnellen Schritten flog Corin über den Boden, auf der suche nach Jane. >Wo ist sie? <dachte sich Corin.
Corin suchte Jane weiter und kam schließlich in die Eingangshalle.
Dort in der Ecke saß Jane. Corin sah ihr ins Gesicht und große,
verschwommene Augen blickten sie traurig an. "Was ist los?" fragte Corin Jane.

"Es ist besser, wenn du nichts davon weißt, sonst kommst du womöglich auch noch auf den selben Gedanken wie ich, oder noch schlimmer, vielleicht isst du dann gar nichts mehr!", sagte Jane zu Corin.
"Bitte, Corin. Stell mir einfach keine Fragen, es ist wieder ALLES in Ordnung.
Das Leben kann weiter gehen. Glaub mir, es ist besser so.", sprach Jane und schaute der wunderschönen Corin in die Augen. Sie musste sich zusammenreißen, sonst hätte sie wieder zu weinen angefangen.
Obwohl Vampire nicht weinen, merkt man es ihnen trotzdem an, wann sie es tun.
In diesem Augenblick, wäre es Jane viel lieber, man würde es nicht merken, denn das gefrage ging ihr almählig auf die Nerven, doch sie wusste nicht, ob sie Corin davon erzählen sollte, oder nicht, denn Corin ist wie sie.
Eigentlich sind Jane und Corin beste Freundinnen, denn sie sagen sich eigentlich alles, nur dies möchte Jane Corin nicht sagen, denn Corin würde genau das Selbe machen, wie Jane gemacht hat.
"Es ist besser, wenn sie es nicht weiß.", dachte sich Jane immer wieder und wieder.

"Ich dachte, wir haben keine Geheimnisse voreinander. Aber ist schon gut, ich kann damit Leben.
Darf ich dich wenigstens auf andere Gedankten bringen?", fragte Corin.
Fragent schaute sie in die Augen von Jane, die noch immer ganz groß und schwarze waren.
"Möchtest du vielleicht jagen gehen oder soll ich mich einfach nur zu dir setzten?? Oder was hältst du davon,
wenn wir Renata suchen, die hat bestimmt etwas zu erzählen und dann hört sie gar nicht mehr auf und
dann kommst du auf andere Gedanken?
Komm sag etwas, bitte!", sagte Corin. Sie blickte Jane mit erwartungsvollen Augen an. Doch Jane rührte sich nicht,
also setzte sich Corin zu ihr und wartete.

Jane wollte einfach nichts sagen, denn sie fühlte sich noch immer nicht ganz gut, aber als Corin das Wort "jagen" erwähnt hatte, rannte ihr das Wasser im Mund zusammen, denn seit Tagen hatte sie schon nichts mehr gegessen.
Nein, zu Renata würde sie jetzt bestimmt nicht gehen. Erstens, weil Renata diejenige war, die sie überredet hatte eine von den Volturi zu bleiben und zweitens, weil wie Corin schon gesagt hatte sie nicht mehr aufhören würde zu sprechen. Das ist eine von ihren Angewohnheiten. Wenn Renata einmal zu sprechen anfängt, hört sie einfach nicht mehr auf.
Jane dachte noch einmal scharf nach, ob "jagen" wirklich so eine gute Idee wäre, aber dann entschied sie sich dazu.
"Okay, Corin. Ich gehe mit dir jagen, wenn du noch willst. Vielleicht will Alec ja auch mitgehen, oder Renata, oder noch irgendwer anders. Wir sollten sie alle fragen, sonst müssen wir immer jeder einzeln gehen.", sagte Jane und schaute Corin mit ihren nun schon wirklich durstigen Augen an.

"Ja, ich hab noch Lust jagen zu gehen. Du könntest ja Alec, Caius, Aron und Marcus fragen und ich suche Renata, Heidi
und Felix und wer halt noch mitgehen möchte! Einverstanden?", fragte Corin.
Sie hatte einen großen Hunger, auch wenn sie gerade erst vor zwei Tagen jagen war, sie wollte ihrer Freundin Jane
den Gefallen machen und mit ihr jagen gehen.
>Außerdem könnte es wieder einmal so richtig lustig werden, wenn wir alle gemeinsam gehen, nicht wenn uns Heidi
das essen serviert! < dachte sich Corin.
Sie wartete ab, ob Jane noch eine Einwede gegen ihren Vorschlag hatte.

"Ich möchte eigentlich nicht so gerne, dass Caius, Aro und Marcus mitkommen. Darf ich nur Alec mitnehmen? Bitte.", bettelte Jane Corin an. Ohne ihren Bruder wollte Jane nähmlich nirgendwohin gehen, denn sonst macht einfach nichts Spaß, auch wenn ihre beste Freundin mitgeht, ohne Alec würde jemand fehlen. Deswegen wollte Jane unbedingt, dass er mitkam und Alec hatte nie etwas dagegen immer mit seiner Schwester mitzugehen, denn auch er brauchte sie genauso viel, wie Jane ihn.

"Ist auch gut! Weißt du wo er steckt??", meinte Corin.
>Ich hätte mir nur gedacht, dass es lustig werden kann, wenn alle gemeinsam gehen. Aber, wenn Jane nicht will ist das
auch kein Problem. Ich möchte nur, dass es ihr wieder besser geht und, dass sie auf andere Gedanken kommt. <, dachte sich Corin.
>Ich habe einen großen Hunger, aber vielleicht soll ich nicht so viel trinken, denn die armen Menschen. Manchmal glaub,
es ist besser Vegetarier zu sein! Corin reiß dich zusammen, du darfst an so etwas nicht denken! < ermahnte sich Corin.
Sie schaute Jane an, die aussah, als ob sie überlegte wo Alec sein könnte.