Das Haus

Esme lächelte . Sie fand Alice und Jasper einfach süß zusammen.
Also entfernte sie sich ,um die beiden allein zu lassen . Sie ging in das Zimmer von ihr und Carlisle .
Dann setzte sie sich an den Schreibtisch.Sie roch Carlisle's Geruch im ganzen Zimmer.Ach sie vermisste ihn ja
so .Esme seufzte viel zu lange war er schon weg. Dann überlegte sie was sie währenddessen tun könnte.
Sie nahm sich Papier und Stift und fing an zu zeichnen. Hmm Wir könnten das Haus doch etwas mehr ausbauen .
Dann haben wir auch für die Hochzeit mehr Platz ,falls Alice vor hat sie hier stattfinden zu lassen,dachte sie sich und machte sich an die Arbeit .

Esme entfernte sich langsam aus dem Zimmer. Jasper schaute ihr hinterher.
Er lächelte. Dann schaute er zu Alice,er wartete immer noch auf eine Antwort.
Er zog eine Augenbraue hoch und lächelte Alice an.

Als Jasper sie fragte, ob Alice mal wieder Lust hätte, mit ihm auf die Jagd zu gehen, machte sich Freude in ihrem Körper breit. Doch Alice blieb skeptisch. Zum einen wollte sie wohl ganz gerne mit Jasper gemeinsam und alleine ohne die anderen auf die Jagd gehen. Aber zum anderen war Alice sich nicht sicher, ob sie ihre Pläne und Vorbereiungen unbeaufsichtigt lassen konnte. Dess wa waren immerhin schon einige neugierige Personen im Haus, die es nicht wissen bzw. sehen sollten. Doch eines wuste Alice: Sie mussten dringend losziehen. Denn es war schon zu lange her, seit sie das letzte Mal waren und ein Blick in Jaspers Augen, die mittlerweile kohlrabenschwarz waren, deuteten daraufhin.
Ohne jedoch noch weiter darüber nachzudenken, nahm Jasper ihr schon die Entscheidung ab. Denn er nahm Alice din Stift aus der Hand, sodass sie gar nicht weitermachen konnte. Diese Handlung versetzte Alice in einen kurzen Moment des Staunens. Sein Durst muss größer sein, als ich angenommen haben, wenn er schon leichte Ungeduld zeigt und mir Entscheidungen abnimmt dachte Alice lächelnd bei sich. Um Japser nicht noch länger warten zu lassen, sagte sie zu ihm:" Natürlich komme ich mit" Allerdings hatte ihre Zusage auch einen anderen Grund. Denn Alice kannte ihn schon so gut, dass sie wusste, dass er ihr etwas zu sagen hatte. Neugierig und zappelig, wie Alice nunmal war, schnappte sie sich Jasper an der Hand und liefen gemeinsam an den angrenzenden Wald. Dabei überlegte sie noch für sich: Wird schon keiner gucken kommen und alles vernichten. Und wenn, ich werde es sehen und wenn es doch einer wagen sollte, wird er schon zu hören bkommen, was ich davon halte. Anschließend verschwanden sie Hand in Hand im Wald.

Jasper lächelte schwach,und ließ sich von Alice mitziehen.
Als sie draußen waren,fing Alice an zu rennen. Jasper folgte ihr,bis er ein Trampeln
hörte. Es war eine Herde Hirsche. Er grinste dann sagte er:"Es sind sechs,3 für dich 3 für mich."
Jasper zwinkerte ihr zu dann rannte er in Richtung trampeln.

Jasper ließ seinen blutleeren Hirsch fallen und schaute zu Alice.
Ihre Augen waren jetzt von einem warmen Gold,und sie schauten ihn mit einem erwartungsvollem
Ausdruck an."Gib es zu,du hast es schon gesehen, oder?,seufzte Jasper enttäuscht.
Er hätte wissen müssen,das Alice es höchstwahrscheinlich sehen würde. Weder Jacob war in der Nähe,noch
Nessie.

Esme stand auf . Sie war fertig mit den Plänen . Sie packte die Stifte in so einer Geschwindigkeit zusammen ,dass kein Menschenauge ihren Bewegungen folgen konnten .
Sie hörte Alice und Jasper rauslaufen .Vermutlich waren sie jagen gegangen .

Sie ging die Treppe in Menschengeschwindigkeit herunter und sah Edward und Bella auf dem Sofa sitzen .
''Wo ist Renesmee? '',
Sie sprach die Frage laut aus auch wenn es nicht nötig gewesen wäre .

Kaum hatten Alice und Jasper den Wald erreicht, hörte Jasper schon ihre Beute. Es waren sechs Hirsche. Jasper meinte, dass er drei Tiere bekommen würde und Alice drei. Dann verschwand er, weil sein Durst unerträglich geworden war. Alice schaute ihm nur für einen Augenblick lang hinterher, bevor sie ihm folgte. Jetzt galt es, den Instinkten freien Lauf zu lassen und das innerliche Tier zu bändigen.

Als Jasper schon seine Beute erlegt hatte und nicht mehr durstig zu sein schien, war Alice gerade dabei, ihre letzte Beute zu erlegen. Gierig trank sie das warme, frische Blut des Tieres und verfiel in den Genuss des Lebenssaftes. Sie war soo darin vertieft gewesen, ihren Durst zu löschen, dass sie nicht mitbekam, wie ihr Liebling sie beobachtete.
Erst als Jasper sie direkt ansprechen musste, was sonst sehr selten der Fall war, ließ Alice von ihrer Beute ab. "Oh entschuldige. Ich habe wohl für einen kurzen Moment alle Sinne abgeschaltet. Aber jetzt bin ich wieder da. Was wolltest du denn wissen, Liebster?" fragte Alice lächelnd. Daraufhin erwiderte Jasper seufzend: "Gib es zu,du hast es schon gesehen, oder?". In diesem Augenblick konnte Alice nur lächeln und brachte keine Antwort heraus. Wie süß er doch manchmal sein kann. Ein Glück, dass ich ihn damals gefunden habe dachte sie. "Jasper, auch wenn ich es schon gesehen haben sollte, so finde ich es immer noch besser, die Idee aus deinem Munde zu hören. Ich möchte, dass du es mir persönlich sagst. Es ist für mich immer noch schöner, es gesagt zu bekommen, als es in einer Vision zu sehen" erklärte sie ihm. Doch plötzlich bahnte sich die Neugier durch und Alice konnte es nicht zurückhalten. Aufgeregt fragte sie:" Also. Erzählst du es mir jetzt?" Mit großer Neugier schaute sie auf und ihr Blick fiel auf Jaspers goldglänzende Augen, wo ihr Blick drin hängenblieb.

Jasper lachte. Wie süß sie doch ist!,dachte er völlig in den Anblick ihrer Augen vertieft.
"Nun ja,ich dachte,also..vielleicht würde es dir gefallen,wenn wir eine Reise nach der Hochzeit machen würden?
Du weißt schon so als Erholungsreise." Jasper lächelte und wartete auf Alice' Antwort.
"Gewiss hast du nun viel zu tun, wir können das auch später besprechen." Er zwinkerte ihr zu und nahm ihre Hand.
Jasper raste durch den nun langsam dunkel werdenden Wald, auf das licht erhellte Haus seiner Familie.

Als Bella Nessie erlaubte an Strand gehen zu dürfen sah Nessie ihre Mutter dankbar an und schaute nochmals ihren Vater an. Doch er gab keine Antwort also hoffte sie er würde ihrer Mutter zustimmen. Nun rannte Nessie auch schon zur Tür heraus und sofort in Richtung Strand.

(tbc: Strand)

Erster Post

Edward kam gerade vom jagen zurück. Es sind einige Jahre vergangen und Renesmee war schon groß geworden. Im Haus der Familie Cullens ist alles soweit normal abgelaufen. Doch es wäre nicht die Familie Cullen wenn alles ohne probleme abgelaufen wäre.

"Hallo ist denn jemand zuhause?" fragte Edward, doch Edward wusste das niemand da war, denn er konnte keine Gedanken hören. Deswegen ging er zum Sofa und setzte sich hin um ein wenig in einer Zeitschrift zu blättern. Er Überlegte was er seiner Frau, Bella wieder mal schenken könnte, denn es war schon lange her als er ihr das letzte mal etwas geschenkt hat.

Alice ging in die Hocke, und machte sich zum Sprung bereit.
Pfeilschnell lief sie auf die Hirschherde. Sie erlegte den größten, gekonnt, und elegant.

Als sie fertig war, sah sie plötzlich ein flimmerndes Bild vor ihren Augen.
Was war das?
Sie konzentrierte sich, schaute in die Zukunft. Alice stöhnte. Klasse!
"Bella, Nessie?", rief Alice mit ihrer Glocken klaren Stimme. "Kommt schnell wir müssen zurück!
Alec und Jane sind auf den Weg hierher!"

''Was?!''.Blitzschnell war Bella bei Alice .''Wieso was ist los?'' Sie hatten nichts gemacht !Warum waren Alec und Jane auf dem Weg hierher? Doch jetzt war keine Zeit zum Überlegen .Sie mussten zu den Anderen nach Hause .''Nessie komm jetzt!'',rief sie in den Wald hinaus .Ihre Tochter war nicht weit entfernt . Bella blickte Alice besorgt an ,doch sie wirkte abwesend .Wahrscheinlich versucht sie weiteres herauszufinden.Dachte Bella sich und rief noch einmal Nessies Namen.

"Aro!", fauchte Alice. Dann drehte sie sich endlich zu Bella.
"Er will sehen, was aus Renesmee geworden ist." Alice' Gesicht wurde wieder abwesend,
sie versuchte einen weiteren Einblick in die Zukunft zu bekommen. Nichts. Das Bild von Alec und Jane,
kam so plötzlich, dass Alice nicht darauf vorbereitet gewesen war. Alice schüttelte den Kopf und Zog Bella an der Hand.
"Los beeil dich, Bella! Wir haben keine Zeit mehr, in 4 Minuten sind sie beim Haus! Komm schnell!"

Renesmee hörte ihre Mutter nicht, als sie nach ihr rief, denn sie war voll und ganz damit beschäftigt, ihren Maultierhirschen zu erlegen. Das Blut war lecker, jedoch vermisste sie das Spenderblut, von dem sie jede Woche nur eine Flasche voll bekam, was sie jedoch immer sofort austrank, weil es einfach so köstlich war! Sie hatte ihre Eltern dazu überreden können, als sie noch nicht ganz aussah wie 15. Nun hatte sie den Hirschen ausgetrunken und stand in einer fließenden Bewegung auf. Sie hörte ihre Mutter ihren Namen rufen. "Komme, Mom!" rief sie. Sie lief, nicht ganz so schnell wie ihre Eltern es konnten, zu Alice und ihrer Mutter. "Was gibts?" Alice's Gesichtsausdruck stand in der Ferne, und Renesmee verstand sofort. "Was sieht sie?" es waren wohl keine erfreulichen Nachrichten, denn auch Bella's Gesichtsausdruck sah verwirrt und leicht beängstigt aus.
"Aro!" fauchte Alice plötzlich, so als wollte sie Nessie antworten. Er will sehen was aus Renesmee geworden ist!" Dann drängte Alice und sagte, sie wären in 4 Minuten hier. "Sie kommen wegen mir?" meldete Renesmee sich zu Wort. Alice zog Bella und Nessie schon mit zum Haus, und wäre Renesmee gerade nicht gelaufen, wäre es jetzt schneller gegangen. SIe war jetzt schon beinahe aus der Puste, denn das laufen war nicht mehr ganz so einfach wie früher geworden. Sie wusste nciht wieso, aber es war ihr auch egal. In diesem Moment jedoch, wünschte sie sich, so schnell laufen zu können, wie ihre Eltern.

Als Edward noch in der Zeitschrift blätterte, sah er auf einmal das Alice eine Vision hatte. Aro würde Alec und Jane vorbei schicken um nach Renesmee zu schauen. Edward rannte schnell aus dem Haus und wartete im Garten auf Bella, Alice und Renesmee. Sie mussten sich beeilen, Alec und Jane werden gleich da sein. Doch da sah er sie schon rennen.

"Edward", rief Alice. "Alec und Jane..", setzte sie an, doch da wurde ihr klar, das Edward schon längst
alles in ihren Gedanken gelesen hatte. "Noch höchstens zwei Minuten." sagte sie.
Alice schaute Edward an, und wartete auf seine Reaktion.
Es scheint nicht so als wären sie aus bösen Absichten hier., dachte sie für Edward.
Es ist nur wegen Aro Alice gesellte sich zu Edward und lächelte Bella auf munternd an.

"Ich weiß ich hab es gesehen." sagte Edward zu Alice. "Wo sind die anderen? Alec und Jane könnten es falsch verstehen, wenn keiner von den anderen hier wäre. Nessi, schatz stell dich hinter uns." fügte Edward noch hinzu. Er ging rüber zu Bella und gab ihr einen kuss.
"Liebes, mach dir keine Sorgen, wir werden das schon Regeln. Sie werden bestimmt gleich wieder gehen." sagte Edward zu Bella und wartete darauf bis er die Gedanken von Jane oder Alec hören konnte.

Edward schien sehr besorgt. "Wieso wollen sie nach mir sehen?" fragte Renesmee, als sie Edward's bitte befolgte und sich hinter die drei stellte. "Was haben sie sonst vor? Sind sie nur zur Kontrolle hergekommen?"
Da sah Renesmee sie schon auf die Lichtung treten. Ihr Herz raste.

Alec ging neben seiner Schwester her. Konzentriert ließ sie ihren Blick schweifen. Aro hatte sie her geschickt, um Nachforschungen über Renesmee Cullens Entwicklungen Anzustellen.
Ihr Meister und sein unstillbarer Durst nach wissen.
Er blickte zu seine Schwester und bemerkte das sie punktgleich den Kopf zueinander gewand hatten. Sie verstanden sich ohne Worte. Gleich müsste das Haus der Cullens zu sehen sein. Ihr Geruch hing hier überrall im Walt fest.

Beide machten sich für das Zusammentreffen bereit.

Alice runzelte die Stirn. "Ich weiß nicht, sind sie denn nicht im Haus?", fragte Alice.
Sie schaute zu Renesmee. "Komm schon Nessie, stell dich hinter mich!", sagte sie.
Jetzt konnte Alice die Schritte von Alec und Jane weit weg hören.
"Sie müssen gleich da sein!", sagte sie und straffte die Schultern.

"Ja spätzchen, sie wollen einfach nur sehen wie du dich entwickelt hast. Hab keine Angst." sagte Edward zu Renesmee und streichelte ihr über den Kopf. Dann sah er Alice an. "Nein sie waren nicht im Haus, ich denk sie werden noch auf der Jagd sein." sagte Edward zu Alice.
Dann konnte er die Gedanken von ihnen hören. Sie waren nicht mehr all zu weit weg.

Schließlich traten die Geschwister auf die Lichtung. Synchron wie seit Jahrhunderten blieben sie stehen.
Alec registrierte, dass Renesmee sich seit ihrem letzten Treffen sehr verändert hatte.
Er wartete, das Jane als erste das Wort ergriff, wie sie es sonst zu tun pflegt.

Renesmee stellte sich hinter Alice. Sie überragte ihre Tante schon fast, jedenfalls waren sie gleich groß. In einem Monat werde ich schon größer sein als sie.. dachte die Cullen. Edward streichelte seiner Tochter über den Kopf und ein Lächeln huschte über Nessies Gesicht. Auch wenn sie gerade in dieser Situation steckten, brachte das sie immer zum Lächeln.

Plötzlich standen Alec und Jane vor ihnen. Lässig trat Alice vor um die beiden zu begrüßen.
"Hallo, Jane, Alec", sie nickte den beiden Geschwistern zu und schaute zu Edward.
Tritt vor und zeige ihnen Renesmee, dachte sie für ihn.

Alice trat vor und begrüßte die Volturizwillinge.
Gleich darauf folgte Edward. Renesmee hatte er eine Hand auf die Schulter gelegt.
Sie hat sich noch mehr verändert, als man in der kurzen Zeit glauben könnte. Das wird Aro sicher wieder sehr interessant finden.
Alec schmunzelte in sich hinein, ohne das sich seine hart kontrollierte Außenfassade auch nur einen kurzen Moment veränderte. Die anderen sahen weiterhin keine einzige Emotion auf seinen Gesicht. Jane erhöhte die Anspannung nur weiter, indem sie ihm gleich, ohne Ausdruck in die Runde starrte.