Krankenhaus

Nachdem Carlisle aus dem Zimmer gekommen war, begann Embry leicht zu nicken.

"Gut, dann werden wir warten. Hoffentlich geht es ihr bald besser."

Embry liess einen lauten Gähner hören und streckte sich so weit es ging.

"Ich werde dann mal nach Hause gehen. Ich bin totall geschafft. Wir sehen uns."

Der Quileute hob zum Abschied noch mal die Hand und machte sich dann auf den Weg.

tbc: Embry's Haus

Nachdem Carlisle das Krankenzimmer verlassen hatte, meinte er sie könnten jetzt nur abwarten. Embry nickte dazu und meinte er würde dann mal nach Hause gehen. Er wäre müde.

Edward wandte sich an Carlisle. "Und was machen wir? warten wir hier oder geht einer von uns nach Hause? Vielleicht solltest du auch mal bei Esme anrufen, die weiß schließlich noch nicht das du wieder da bist."

Carlisle nickte Embry zu, als dieser nach Hause ging um ein bißchen Ruhe zu finden.

Edward fragte ihn: "Und was machen wir? warten wir hier oder geht einer von uns nach Hause? Vielleicht solltest du auch mal bei Esme anrufen, die weiß schließlich noch nicht das du wieder da bist."

Carlisle stimmte ihm zu. "Du hast Recht. Ich sollte kurz nach Hause fahren. Esme wartet bestimmt schon auf eine Nachricht von mir. Dann bleibst Du einstweilen hier bei Lauren und passt auf ob etwas passiert. Ich bin am Handy jederzeit erreichbar falls sich ihr Zustand verändern sollte."

Er warf noch einmal einen kurzen Blick in das Krankenzimmer.
Lauren schien zu schlafen, sie hatte die Augen geschlossen.
Er zog die Tür leise wieder zu.

"Bis später Edward!" sagte er zu seinem Sohn und lächelte ihn aufmunternd an.

Carlisle ging den Gang entlang und verließ das Krankenhaus.
Draussen stieg er in seinen Wagen und fuhr mit normaler Geschwindigkeit nach Hause.
Er freute sich darauf seine Frau wieder zu sehen.

tbc: Haus der Cullens

Carlisle antwortete ihm, das er nach Hause fahren und mit Esme reden würde. Edward solle in der Zeit auf Lauren aufpassen. Nachdem er noch einen Blick in das Krankenzimmer geworfen hatte, machte er sich auf den Weg.

Edward richtete sich auf eine längere Wartezeit ein. Er suchte sich einen stuhl, zog ihn neben die Zimmertür und setzte sich darauf. Die Menschen waren komisch in so etwas. Wenn er zu lange stand ohne sich zu bewegen, dann wurden sie unruhig.

Nachdem er einige Zeit auf dem Stuhl verbracht hatte, hörte er wie Lauren sich in ihrem Zimmer zu rühren begann. Er lauschte aufmerksam aber es schienen nur normale menschliche Geräusche zu sein. Doch nach ein paar min änderten sich die Geräusche auf einmal. Es klang wie ein Knurren. Edward war sofort auf den Beinen. Er öffnete die Zimmertür und schaute hinein.

Lauren saß mit dem Rücken zu ihm auf ihrem Bett und zitterte am ganzen Körper. Das Gift ihn ihr scheint sich gegen die Behandlung zu wehren. Ich hoffe wir haben keinen Fehler gemacht. Mit einem Schritt war Edward bei ihr und versuchte etwas aus ihren Gedanken zu hören. Sie blickte ihn mit leeren Augen an und es schien als würde sie ihn gar nicht wahrnehmen. Nach einer kurzen Zeitspanne ging ein Ruck durch ihren Körper, und es schien als würde sie wieder sie selber werden. Sie blickte ihm in die Augen und errötete.

Edward musste einen Schritt zurück treten als er sah wie das Blut in ihre Wangen kroch. Lauren blickte ihn unverwand an. Sie schien keine Angst mehr vor ihm zu haben. Jetzt sah er etwas anderes in ihrem Blick. Es schien so als sei sie neugierig auf ihn.Es scheint ihr besser zu gehen.

Edward trat wieder einen schritt auf sie zu und roch unaufällig nach dem Werwolf in ihr. Es war noch etwas vorhanden, aber sehr viel schwächer als vorher. Ich glaube sie schafft es tatsächlich

"Hallo Lauren, wie geht es dir? Kannst du dich noch an mich erinnern?"

Lauren zögerte einen Moment, dann nickte sie. "Du bist Edward, dein Vater ist mein Arzt, habe ich recht? Weißt du was mit mir los ist? Warum brauche ich dieses ganze Blut?"

Edward überlegte. Es war vielleicht gut wenn er ihrer erinnerung ein wenig auf die Sprünge helfen würde. Er wusste zwar nicht was Carlisle davon halten sollte, aber darum konnte er sich später kümmern. Er war es leid, immer zu warten.

"Du wurdest von einem Tier gebissen. Und dieses Tier scheint irgendeine Art "Gift" in sich gehabt zu haben. Und dieses Gift versucht mein Vater jetzt aus dir herauszubekommen." Edward blickte Lauren prüfend an. "Kannst du dich vielleicht noch an etwas erinnern?"

Lauren hatte ihm mit großen Augen zugehört. Jetzt schüttelte sie langsam den Kopf um gleich darauf zu nicken. "Doch da ist etwas. Ich kann nicht unterscheiden ob es meine eigenen Erinnerungen sind oder nicht. Es könnte auch etwas sein, was ich gesehen habe. " Sie blickte verschämt auf ihre Hände anscheinend war es ihr peinlich, das sie sich nicht erinnern konnte.

Edward blickte ihr noch mal tief in die Augen und versuchte ihr seinen Willen aufzuzwingen. Dann sagte er mit seiner besten Samtstimme zu ihr: " Lauren, erzähl es mir doch, ich verspreche wir werden herausfinden was es zu bedeuten hat."

Lauren atmete tief ein und errötette noch mehr.Dann strafte sie ihre Schultern. "Also gut. Ich erinnere mich daran, das ich mit meinem Vater und einem Freund von ihm wandern war. Wir waren in einer Höhle. Auf einmal waren da noch andere Männer und auch eine Frau. Sie schienen auf etwas zu warten. Mir machte das Angst und ich sagte zu meinem Vater das ich nach Hause wolle. Aber er hörte mir überhaupt nicht zu. Er war wie abwesend. Dann ging auf einmal alles ganz schnell. Die Luft um mich herrum schien zu expoldieren und ich spürte einen schlag auf den Kopf. Dann spürte ich noch einen großen Schmerz an meiner Schulter. Und dann war alles schwarz."

Sie senkte den Kopf wieder. "Danach erinnere ich mich erst wieder daran, wie ich hier erwacht bin und wie auf einmal dieser Mann mit den komischen Augen da war. Er war unheimlich aber ich hatte überhaupt keine Angst vor ihm. Er wir mir fremd und doch vertraut. Er redete von Dosis und Verwandlung und lauter so komischen Sachen. Und dann hat er mir die Hand auf den Kopf gelegt und wußte auf einmal meinen Namen."

Sie blickte Edward hoffnungsvoll an. "Weißt du was das zu bedeuten hat?"

In Edwards Kopf überschlugen sich die Gedanken. Endlich sie erinnert sich wieder. Ob sie die Tochter von Ben Miller ist? Das würde erklären warum sie in der Höhle war. Aber von was für einer Dosis spricht sie?

"Lauren ich danke dir für dein Vertrauen. Ich muss unbedingt meinen Vater anrufen, der kann uns da sicher weiter helfen. Hab keine Angst, ich bin direkt vor der Tür. Versuch ein wenig zu schlafen, du hast es nötig." Edward lächelte das Mädchen nochmal beruhigend an und verliess dann das Zimmer. Vor der Zimmertür zog er sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer von Carlisle. Ungeduldig wartete er darauf das sein Vater ans Telefon ginge.

Nachdem es erst eine Weile geklingelt hatte, ging Carlisle endlich ans Telefon. Gerade als Edward ihm alles erzählen wollte schnitt er ihm das Wort ab und meinte Edward müsse einen Moment warten, da es ihm Haus drunter und drüber zuginge. Was ist denn da los?

Edward konnte die Stimmen von Esme, Emmett und Rose im Hintergrund hören und dann waren da noch andere Stimmen. Stimmen, die er zwar kannte aber nicht zuordnen konnte.

Edward sprach wieder in das Handy diesmal etwas lauter: "Carlisle es ist wichtig!" er hoffte das sein Vater die Dringtlichkeit in seiner Stimme hören würde.

Es vergingen noch einige Minuten in denen Edward immer ungeduldiger wurde. Gerade als er auflegen und nach Hause laufen wollte um nachzusehen, was da los sei, klang die Stimme von Carlisle an sein Ohr. Er fragte ob Edward Neuigkeiten von Lauren habe.

"Was glaubst du warum ich dich anrufe?" Edward klang ungeduldig.
"Lauren ist aufgewacht und Hat mich erkannt. Sie wollte wissen warum sie im Krankenhaus sei und warum sie das ganze Blut brauche. Ich habe ihr gesagt, das sie von einem Tier gebissen wurde und das das Tier giftig sei."

Edward sprach schnell weiter ehe sein Vater ihm deswegen Vorwürfe machen konnte.

"Es scheint als ob die Behandlung anschlagen würde. Das Gift ist nur noch schwach in ihr, ich kann es kaum noch riechen. Was sie mir erzählt hat war sehr aufschlussreich. Sie scheint die Tochter von Ben Miller zu sein. Sie erinnert sich das sie mit ihrem Vater und einem Freund in einer Höhle war. Dann erinnert sie sich an einen starken Schmerz, ich denke es wird der Biss sein. Und sie hat mir erzählt das sie jemand besucht hat. Ich denke es war dieser Nathaniel, denn sie hat davon gesprochen, das er die Hände auf ihren Kopf gelegt habe und danach ihren Namen wußte. Ausserdem hat er wohl etwas über eine Dosis und über Verwandlung gesagt."

Edward verstummte und wartete was sein Vater zu den Neuigkeiten sagen würde.

~ Carlisle kommt vom Haus der Cullens beim Krankenhaus an ~

Carlisle fuhr schnell zum Krankenhaus. Unterwegs schaltete er das Radio ein um die Nachrichten zu hören.
Eine der Ansagen erregte seine Aufmerksamkeit. In Seattle waren drei junge Männer einfach verschwunden.
Konnte das etwas mit Nathaniel zu tun haben? Sie würden das überprüfen müssen.

Carlisle parkte vor dem Krankenhaus und ging mit schnellen Schritten hinein, direkt zum Krankenzimmer von Lauren. Davor stand Edward und wartete schon auf ihn.
"Edward, ich bin so schnell gekommen wie ich konnte! Du glaubst gar nicht was gerade zu Hause los ist ... Alec und Jane sind bei uns aufgetaucht und wollen unsere vegetarische Lebensweise annehmen, dann kam auch noch Demetri um sie zurückzuholen. Aro wird sehr wütend sein. Als hätten wir nicht schon genug Sorgen."
Er sah Edward ernst an.
"Im Auto habe ich vorhin in den Nachrichten eine interessante Meldung gehört! In Seattle sind drei junge Männer einfach so verschwunden, ohne jede Spur. Es könnte sein, dass Nathaniel dahintersteckt... sammelt er Opfer für das Werwolfgift? Dem müssen wir unbedingt nachgehen."
Er atmete einmal tief durch.
"Aber jetzt ist erst einmal Lauren an der Reihe. Ich freue mich, dass es ihr anscheinend besser geht. Du sagtest, Du konntest kaum noch etwas von dem Werwolfgift an ihr wahrnehmen?" fragte er Edward mit sachlicher Arztstimme.

Kurz nachdem Edward aufgelegt hatte, stand Carlisle auch schon vor ihm. Er erzählte Edward was sich gerade zu Hause abspielte. Er sagte das Jane und Alec da wären um auch vegetarier zu werden und das auch Demetri aufgetaucht sei um die beiden auf Befehl von Aro zurück zu holen. Ausserdem erzählte er von drei verschwunden Männern in Seattle. Carlisle vermutete das Nathaniel da hinter stecken könnte. Dann setzte er seine profesionelle Arztmine auf und erkundigte sich nach Lauren.

Edward erzählte ihm noch mal alles was sich in dem Zimmer ereignet hatte.

"Wie sollen wir weiter vorgehen? Hier kann sie ja nicht ewig bleiben."

Carlisle nickte zu den Angaben, die Edward bezüglich Laurens Zustand machte.
Die Behandlung schien tatsächlich das Gift aus ihrem Körper gespült zu haben.

Carlisle öffnete leise die Tür zum Krankenzimmer und sah hinein. Lauren schien zu schlafen.
Er betrat das Zimmer und gingt fast lautlos zu dem Bett des Mädchens hinüber. Er stellte die
Maschine ab und versuchte ihre Gerüche wahrzunehmen. Da war kaum noch eine Spur von
Werwolf an ihr zu riechen, nur normales, menschliches Blut. Das war ein Fortschritt.
Er lächelte dem schlafenden Mädchen zu und ging wieder hinaus zu Edward.

"Lauren geht es wirklich gut, ich glaube sie hat es überstanden. Ein paar Tage kann sie sicher noch
hier im Krankenhaus bleiben, dann müssen wir einen guten, sicheren Platz für sie finden. Möglicherweise wird sie
immer noch von Nathaniel beeinflußt. Und dann sollten wir der Sache in Seattle einmal nachgehen..."

Carlisle war gespannt auf Edwards Vorschläge.

Edward beobachtete wie Carlisle kurz im Zimmer von Lauren verschwand um sich vom ZUstand des Mädchens zu überzeuegen. Es dauerte nur einen kleinen Moment dann war er auch schon wieder da. Carlisle meinte das es Lauren gut zu gehen schien, das sie sich aber Gedanken machen müssten wie es mit ihr weiter gehen solle. Denn immerhin könnte sie immer noch unter dem Einfluss von Nathaniel stehen. Ausserdem war da immer noch das Problem in Seattle.

Edward versank einen Moment in Schweigen um sich alles durch den Kopf gehen zu lassen. Es war so viel in den paar Tagen auf sie alle eingestürmt.

Dann wandte er sich wieder Carlisle zu. "Du hast recht, wir müssen schauen was wir mit Lauren machen, wenn sie hier raus kommt. Sie hat sicher noch irgendwo Familie, aber ich finde das es momentan noch zu gefährlich wäre sie dahin zurück zu bringen. Immerhin wissen wir nicht, ob und wie Nathaniel noch auf sie einwirken kann.

Aber ganz ehrlich, finde ich das gerade zweitrangig. Was zum Teufel wollen Jane und Alec bei uns? Aro wird durchdrehen. Hast du dir deswegen mal Gedanken gemacht? Ich weiß nicht, was ich mit den beiden mache, wen sie Bella oder Nessie in Gefahr bringen."

Ein dunkles Knurren kam aus der Kehle von Edward. Dann zwnag er sich dazu sich zu entspannen.

"Ich denke einer von uns sollte mal in Seattle nach dem rechten sehen. Vielleicht können wir ja Charlie noch mal einspannen und er weiß etwas zu den vermissten Fällen."

Edward schwieg kurz und ließ sich alles noch einmal durch den Kopf gehen.
Er war auch der Meinung, dass sie Lauren in Sicherheit bringen mußten.
Als er von der Gefahr durch Alec und Jane für die Familie sprach, kam ein Knurren aus
seiner Kehle. Edward war auch der Meinung in Seattle nach dem Rechten zu sehen und dafür
vielleicht noch einmal Charlie zu befragen.

Carlisle hörte sich an was sein Sohn zu sagen hatte und nickte dazu.
Mit ernsten Gesichtsausdruck erwiderte er: "Diese Sache mit Alec und Jane gefällt mir auch
überhaupt nicht. Ich weiß nicht was sich die beiden dabei nur gedacht haben. Ob sie wirklich
die Seiten wechseln wollen, oder ob das Ganze wieder nur eine Falle ist. In jedem Fall wird
Aro wütend sein und wir bekommen wieder Schwierigkeiten."
Bei diesen Worten hatte Carlisle die Stimme erhoben, auch ihn ließ diese Sache nicht kalt.
Er beruhigte sich aber schnell wieder und dachte nach.

"Lauren... zu ihrer Familie kann sie nicht... selbst wenn wir sie so schnell finden würden. Sie ist in
unserer Nähe besser aufgehoben." Da kam ihm eine Idee.
"Wie wäre es, wenn sie einstweilen bei Charlie unterkommt? Sein Haus ist groß genug und er wäre
genau der Richtige dafür!" Er sah Edward fragend an. "Was meinst Du?"
"Und wenn wir ihn fragen, ob er sich um sie kümmern würde, können wir auch gleich auf das Thema
Seattle kommen. Vielleicht weiß er mehr über die verschwundenen Männer.
Dann können wir immer noch entscheiden, wer von uns dort nach dem Rechten sieht und wer hier
bleibt."
Carlisle ging das Ganze in Gedanken noch einmal durch und sah dann zu Edward.

Carlisle machte den Vorschlag Lauren bei Charlie unterzubringen. Ausserdem könnten sie ihn dann auch gleich zu den Vorfällen in Seattle befragen.

Edward dachte einen Moment nach. Bella wird mir den Kopf abreissen, wenn wir das auch nur in Erwägung ziehen

"Also eigentlich finde ich die Idee nicht schlecht. Er weiß ja eh wie es um das Mädchen steht, so das wir ihm zumindest keine Lügen auftischen müssen."
Er verzog das Gesicht. "Aber hast du mal überlegt wie Bella auf die Idee reagieren wird? Sie ist ja jetzt schon völlig panisch wegen ihrem Dad und wenn wir ihr sagen, das wir uns nicht sicher sind, wie weit Nathaniels Einfluss noch reicht, dann wird sie uns eher den Kopf abreissen, als dem zuzustimmen."

Edward seufzte. "Da mir aber auch nix besseres einfällt, würde ich sagen, lass uns das so machen. Logisch betrachtet ist sie da am besten aufgehoben."

Edward sah seinen Vater an. "Wer von uns überbringt die guten Neuigkeiten?"

Edward war grundsätzlich damit einverstanden, Lauren bei Charlie einzuquartieren. Er war nur besorgt,
wie Bella wohl darauf reagieren würde und fragte wer denn die guten Nachrichten überbringen solle.

Carlisle mußte schmunzeln.
"Ich glaube auch nicht, dass Bella begeistert sein wird, aber wir können Lauren schließlich nicht mit zu uns
nach Hause nehmen. Bella muß das akzeptieren. Ich denke Charlie ist dabei nicht gefährdet. Selbst wenn Lauren noch unter Nathaniels Einfluss steht, was sollte er mit Charlie machen? Ein Mensch interessiert ihn nicht.
Und die Volturi haben gerade anderes zu tun als sich um den Chief zu kümmern." sagte er leicht belustigt und hob die Augenbrauen.
"Lauren ist hier in den besten Händen. Ich denke wir können sie eine Zeitlang alleine lassen.
Wenn es Dir Recht ist, werde ich zu Charlie fahren und ihm von seinem Glück erzählen. Ich bin
neugierig, ob er etwas über die Vorfälle in Seattle weiß. Was wirst Du tun? Möchtest Du mich begleiten, oder
willst Du zu Hause vorbeischauen?"

Carlisle wartete auf Edwards Reaktion.

Edward sah wie Carlisle beim Gedanken an Bellas Reaktion schmunzeln musste. carlisle meinte das es keine Gefahr für Charlie gebe den Nathaniel sei nicht an Menschen interessiert und die Volturi hätten gerade genug andere Sorgen. Carlisle sagte das er sich auf den Weg zu Charlie machen wolle und fragte Edward ob er mitkommen oder lieber zu Hause vorbei schauen wollte.

Edward brauchte nicht lange zu überlegen.

"ICh komme mit dir zum Chief. Bella ist sicher auch noch da und zu Hause ist mir momentan echt zu viel Trubel. Ich hoffe Alec und Jane gehen dahin zurück wo sie hergekommen sind."

Edward sagte, er würde mit zum Chief fahren, da Bella wahrscheinlich auch noch dort wäre.

Carlisle nickte zustimmend.
"Gut, ich sehe nur noch einmal kurz nach Lauren."

Er öffnete die Tür den Krankenzimmers und warf einen Blick hinein. Das Mädchen schien tief und
fest zu schlafen. Er wollte es nicht stören. Es war im Krankenhaus noch ein paar Tage gut aufgehoben.
Er schloss die Tür wieder und wandte sich an Edward.
"Sie schläft. Also los, fahren wir zu Charlie!"

Carlisle ging voran duch die Gänge des Krankenhauses nach draussen.
Auf dem Parkplatz wartete er bis Edward ebenfalls bei Carlisles Auto stand.
Beide stiegen ein und Carlisle fuhr los.

Wie werden Bella und Charlie wohl auf unseren Vorschlag reagieren?

tbc: Forks/Charlies Haus

Carlisle wollte noch mal kurz nach Lauren sehen, ehe sie zusammen zu Charlie und Bella fahren würden. Nachdem er sich vergewissert hatte das sie noch schlief, machte sie sich auf dem Weg zu seinem Auto.

Edward folgte seinem Vater durch die Krankenhausgänge nach draußen. Dann stieg er in das Auto von Carlisle und sie fuhren los.

tbc: Chief Swans Haus

~ Carlisle kommt an -von Chief Swans Haus ~

Carlise fuhr mit Edward und Esme im Auto auf dem Parkplatz des Krankenhauses vor.
Er stellte den Wagen ab und stieg aus. Er wartete kurz ob Edward und Esme ihm folgten und
ging dann mit schnellen Schritten in das Krankenhaus. Lauren würde sich bestimmt freuen
endlich an einem "normalen" Ort untergebracht zu sein.
Vor ihrer Zimmertür angekommen zögerte er kurz. Hoffentlich hatte sich ihr Zustand nicht wieder
verschlechtert. Aber das konnte eigentlich nicht sein. Edward hatte in ihr keine Wolfsreste mehr
"gelesen". Carlisle öffnete die Tür und betrat das Krankenzimmer.
Lauren war wach und sah ihm interessiert entgegen.
Carlisle drehte sich um um zu sehen, ob ihm Esme und Edward gefolgt waren.
Esmes fürsorgliche, mütterliche Art konnte Lauren vielleicht noch ein bißchen beruhigen.

~Jasper kommt an - vom Haus der Cullens~

Nach einer kurzen fahrt kommt Jasper schliesslich im Krankenhaus an und stellt seinen Wagen neben den von Carlisle. Er muss hier sein wenn sein Wagen hier steht dachte sich Jasper. Er stieg aus und ging ins Krankenhaus, am Empfang fragte er wo sein Vater sei und die freundliche Dame hinter der Scheibe sagte ihm die Zimmernummer des Mädchens das anscheinend Lauren hiess. Er ging zum Lift und Drückte den Stock in dem das Zimmer lag. Als er endlich im richtigen Stock angelangt war sah er Carlisle, seine Mutter und Edward die vor dem Zimmer warteten und ging zu ihnen.

"Carlisle ich hab dich schon überall gesucht" er sah seinen Vater an. "Zuhause ist viel los und was ist mit dem Mädchen?" fragte er ihn schliesslich. "Ich war in Alaska um die Denalis darüber zu informieren was hier vorgefallen ist und bin am Flughafen Kate begegnet die gerade zu uns auf Besuch kommen wollte" fügte er noch hinzu.

Noch bevor Carlisle mit Lauren sprechen konnte, traf auf einmal Jasper ein. Er mußte Carlisle gesucht haben.
Er erzählte, dass er mit den Denalis gesprochen habe und dass zu Hause gerade sehr viel los sei. Desweiteren habe er Kate am Flughafen getroffen. Er wollte wissen was nun mit Lauren war.
Carlisle schob Jasper zur Tür des Krankenzimmers hinaus. Was sollte Lauren von ihnen denken.
"Hallo Jasper! Dem Mädchen geht es gut. Wir konnten Charlie dafür gewinnen, sie eine Zeitlang bei sich aufzunehmen. Bei ihm ist sie gut aufgehoben und kann sich erholen. Und bevor Du fragst... keine Angst, Edward konnte in Lauren keine Spuren des Wolfs mehr finden. Sie ist wieder ein ganz normaler Mensch. Wir werden sie, nachdem die Fomalitäten erledigt sind zu Charlie bringen und dann komme ich nach Hause."
Er warf wieder einen Blick in das Krankenzimmer. Er wollte nun gerne ein paar Worte mit Lauren sprechen und ihr erklären, wo sie sie nun hinbringen würden.

Jasper beobachtete seinen Vater der wohl zu dem Mädchen wollte aber er hatte noch eine Frage bevor er ihn gehen liess. "Ich habe gehört du warst in Frankreich, was hast du rausgefunden und wiso waren diese Wölfe genau hier in Forks?" Er sah kurz zu Edward der immernoach still dort Stand. Edward ich denke du solltest nach hause gehen zu Bella sie braucht dich wegen Nessi dachte er sich und er wusste das Edward es hören würde. Dann sah er Wieder zu Carlisle "Ich hab ein ungutes gefühl wegen dieser Sache mit den Wölfen und ich glaube die waren nicht per zufall hier" sagte er schliesslich und wartete nun auf Carlisle's Antwort.

Carlisle konnte verstehen, dass Jasper auch wissen wollte, was nun los war und erklärte ihm kurz
was er herausgefunden hatte.
"In Frankreich habe ich herausgefunden, das dort fast genau dasselbe passiert ist wie bei uns hier.
Ein Angriff durch echte Werwölfe, der Vampirzirkel der dort lebte hat sie vernichtet, sie wurden von
diesem seltsamen, aggressiven Verhalten ergriffen und vernichteten sich gegenseitig. Desweiteren wurde
dort auch ein alter Bekannter von mir gesehen, der wohl auch seine Finger im Spiel hat. Ich denke, dass
es auf keinen Fall ein Zufall war, dass diese Kreaturen hier aufgetaucht sind. Da wollte uns jemand vernichten."
Er sah Jasper mit einem ernsten Blick an.

Vielleicht ist es gar nicht schlecht wenn Benjamin und Kate auch hier sind. Sie könnten uns im Falle eines weiteren Angriffs gut zur Seite stehen ... aber eigentlich möchte ich sie nicht auch noch in Gefahr bringen

Carlisle blickte durch die halboffene Tür in das Krankenzimmer, wo Lauren auf dem Bett saß und interessiert zur Tür sah.

Jasper hörte seinem Vater gespannt zu und war auch leicht erschrocken als sein Vater von dem Zirkel in Frankreich erzählte. Er hatte es ja auch mitbekommen was für ein Verhalten das Werwolfgift bei ihnen ausgelöst hatte und er hatte es ja schon länger vermutet das dieser Angriff nicht einfach so genau hier in Forks Statt gefunden hatte. Wer war dieser Bekanter den Carlisle erwähnt hatte? Und wer will uns schon vernichten? ging es Jasper durch den Kopf. Es gibt nur jemanden der uns vernichten will, aber wiso haben sie so lange gewartet? "Die Volturi" stiess Jasper aus. Er sah wie Carlisle einen Moment nach dachte und sich dann zu dem Mädchen drehte. Er ging seinem Blick nach und sah das Mädchen das ungeduldig und neugierig auf dem Krankenbett sass und sie beobachtete.


[i]Ich hoffe das mit dem Mädchen ist wirklich vorbei, es gibt nur jemanden der Werwölfe lenken kann Jasper kannte die Volturi sehr gut und auch ein teil ihrer Söldner und unter denen war nur jemand der Werwölfe so beeinflussen konnte das sie in Rudeln auftauchen. Jasper sah wieder zu seinem Vater der wohl zu dem Mädchen wollte. "Carlisle denkst du, Nathaniel und die Volturi stecken hinter dem ganzen?" fragte er noch kurz obwohl er wusste das nur die hinter dem ganzen stecken konnten. Carlisle nickte nur.


"Ich werde mal nach Hause fahren und den anderen erzählen was genau passiert ist, ich denke Kate und Benjamin würden das gerne wissen" Er sah seinen Vater eindringlich an doch Carlisle wollte nur noch zu dem Mädchen. "Ich hoffe du kommst bald nach Hause, Carlisle" Mit diesen Worten drehte er sich um und sah noch zu Edward und seiner Mum die immernoch Still am selben Platz standen. "Bis Später" sagte er zu ihnen und ging zum Lift. Als er bei seinem Wagen angekommen war setzte er sich hinein und fuhr diereckt nach Hause.


tbc: Haus der Cullens

Esme stand die ganze zeit neben Carlisle, aber sie wollte unbedingt wissen wie es Lauren geht.
"Ich geh schonmal rein" flüsterte sie zu ihrem Mann und ging durch sie Tür.

Esme klopfte leicht an die Tür und ging hinein.

"Hallo Lauren" sagte sie und lieft auf ihr bett zu und setzte sich neben sie.

"Alles wird gut" beruhigte esme sie und hielt ihre Hand.

"Wir haben jemanden gefunden der dich aufnimmt,aber du musst lieb zu ihm sein."

Hoffentlich geht alles gut dachte Esme .

Jasper hatte die richtige Antwort auf seine Frage, wer hinter alledem stecken konnte, bereits selbst
gefunden. Die Volturi. Deshalb nickte Carlisle nur kurz.
Jasper merkte noch an, dass Carlisle bald nach Hause kommen sollte, dann verabschiedete er sich von ihnen und fuhr nach Hause.
Während Carlisle noch mit Jasper gesprochen hatte, war Esme zu Lauren ins Krankenzimmer gegangen und hatte begonnen sich mit ihr zu unterhalten.
Carlisle betrat das Zimmer und sah liebevoll zu Esme, die bei Lauren am Bett saß. Er lauschte ihrem Gespräch. Esme hatte immer eine beruhigende, mütterliche Ausstrahlung auf andere. Ob das bei Lauren auch so war? Es sah so aus.
Lauren lächelte schüchtern und ihre Blicke sagten, dass sie froh war aus dem krankenhaus heraus zu kommen.
Carlisle lächelte das Mädchen an und sagte zu ihr: "Chief Swan würde Dich in seinem Haus aufnehmen. Bist Du damit einverstanden? Das Zimmer seiner Tochter steht leer, es gefällt Dir bestimmt!"

Von Lauren kam ein leises: "Das wäre schön... ist der Chief nett? Macht es ihm auch nichts aus? Ich möchte niemandem zur Last fallen!"

Carlisle schüttelte lächelnd den Kopf.
"Nein, natürlich macht es ihm nichts aus. Es freut ihn, wenn mal wieder etwas Leben in sein Haus kommt!"
Carlisle zwinkerte Esme zu.