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 Rising Fairytale - von Saani

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Saani
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BeitragThema: Re: Rising Fairytale - von Saani   Rising Fairytale - von Saani - Seite 2 EmptySa Jul 18, 2009 10:34 pm

„Hab keine Angst, es ist sehr voll da drin, niemand wird uns große Beachtung schenken.“, sagte Adam, als hätte er meine Gedanken geteilt.
Er öffnete die Tür und bahnte sich mit mir einen Weg durch die Menge nach hinten in den großen Raum.
Die 4 langen Tische waren voll besetzt und alle die daran saßen tranken Bier aus Krügen und Hörnern. Sie aßen mit den Händen und warfen die Reste einfach hinter sich.
Also sehr hygienisch war diese Zeit sicher nicht. Irgendwie bekam ich Angst krank zu werden. Der Geruch war auch nicht besonders angenehm, aber das lag wahrscheinlich eher daran, dass das Deodorant noch nicht erfunden war.
Wir standen mittlerweile vor einer Tür und Adam klopfte zweimal daran.
Eine junge Frau öffnete sie und sah uns fragend an. „Ja?“
Ihr Kleid war lange nicht so schön wie meins. Es war aus hellbrauner Baumwolle. Darüber trug sie eine weiße Schürze, die ein paar Löcher und Flecken hatte und unter ihrem Kopftuch hingen ein paar Strähnen ihrer blonden Haare heraus.
„Können wir hier eine Speise bekommen Miss?“, fragte Adam lächelnd.
„Natürlich Sir.“, sagte sie und verschwand kurz in dem Zimmer.
Nach wenigen Sekunden kam sie zurück. „Hier Sir, zwei Portionen. Das macht 3 Münzen.“, sagte sie und sah sich irritiert um. Es sah aus als suchte sie irgendjemanden.
„Ist schon gut Miss, ich nehme sie selbst.“, sagte Adam und nahm ihr die zwei Schüsseln ab.
Die Frau nahm verwirrt das Geld entgegen, bedankte sich mit einem kleinen Knicks und ging zurück in den Raum.
Um nicht noch mal durch die Menschenmenge zu laufen gingen wir zur Hintertür raus, die offen stand.
Draußen gab mir Adam meine Schüssel und setzte sich auf einen Baumstamm, der am Wegrand lag. Er fing sofort an mit den Fingern im Essen rumzustochern und es in sich hinein zu schaufeln.
„Warum hat das Mädchen so komisch geguckt?“, fragte ich und setzte mich neben ihn.
„Naja, wir sind ziemlich fein angezogen. Normalerweise hätten wir Bedienstete, die uns das Essen tragen und uns damit füttern. Wenn wir überhaupt in so einer Absteige essen würden.“, sagte er und musste lachen.
„Verstehe.“, sagte ich und warf einen Blick in meine Schüssel. „Oh mein Gott, was ist das?“, fragte ich angewidert und verzog mein Gesicht.
Adam musste wieder lachen. „Das ist Quark mit Getreidekörnern. Fleisch kriegen wir erst wenn wir in einem reicheren Haus essen. Das ist ein Luxus.“, grinste er. „Ist schon okay, schmeckt ganz gut.“
Ich hatte zwar Hunger, aber selbst seine Bemühung mir den Quark schön zu reden konnten mich nicht dazu bringen so etwas zu essen.
Ich gab ihm meine Schüssel und er aß sie schließlich auch noch leer, nachdem er mich 20-mal gefragt hatte ob ich es nicht doch noch essen will.
Er ging zurück zum Hinterausgang des Gasthauses und stellte die leeren Schüsseln davor hin. Dann kam er zurück zu mir und lächelte mich an. „Wenn du doch noch Hunger kriegst können wir noch was kaufen.“
„Nein schon gut, mir ist schlecht.“ Oh mein Gott, wurde ich etwa wirklich krank?
Er seufzte und kniete sich vor mich hin. Er strich mit seiner Hand über meine Stirn und sah angestrengt in meine Augen.
„Was ist?“, fragte ich irritiert.
„Du bist blass.“, sagte er besorgt.
Ich wollte eigentlich sagen, dass ich immer blass bin, aber mir wurde schwindelig und alles vor meinen Augen färbte sich schwarz.
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BeitragThema: Re: Rising Fairytale - von Saani   Rising Fairytale - von Saani - Seite 2 EmptySo Jul 19, 2009 3:13 pm

Als ich meine Augen wieder öffnete kam es mir vor, als hätte ich nur kurz geblinzelt. Es ruckelte stark und ich lag in Adams Armen. „Amby? Amby?!“, fragte er besorgt und strich mir die Haare aus dem Gesicht.
„Was… wo sind wir?“, fragte ich irritiert und versuchte mich umzusehen. Es war dunkel, doch durch 2 große Fenster fiel Licht. Die Kutsche! Deswegen ruckelte es also.
„Mach dir darüber keine Gedanken. Wie geht es dir?“
„Ich weiß nicht. Ganz okay glaub ich.“, sagte ich und setzte mich richtig hin.
„Ich hätte dich zwingen sollen etwas zu essen.“, seufzte Adam und gab mir einen Krug. „Trink wenigstens was. Wenn die Sonne wieder aufgeht holen wir dir was zu essen.“
Ich zögerte nicht, ich hatte wirklich Durst und mein Hunger war mittlerweile so groß, dass ich alles essen würde. Selbst Steine wenn es sein musste.
Ich nahm ihm den Krug aus der Hand und trank ihn fast leer. Das Wasser darin schmeckte nicht besonders gut, aber ich fühlte mich wesentlich besser.
„Danke.“, sagte ich leise und stellte den Krug auf die den Boden der Kutsche. Da es so sehr ruckelte fiel er aber sofort um und das ganze restliche Wasser lief raus.
Wie hatte Adam es die ganze Zeit geschafft, dass er nicht umkippte?
Plötzlich hielt die Kutsche an und man hörte nichts mehr. Es war still.
„Warte hier, beweg dich nicht vom Fleck.“, sagte Adam zu mir, öffnete die kleine Tür und sprang aus der Kutsche.
Ich hatte etwas Angst und lauschte seinen Schritten. Ich zählte jeden davon mit. 1, 2, 3, 4.
Er war stehen geblieben. Ich wollte gerade aus dem kleinen Fenster sehen, als jemand meinen Arm griff und mich zur anderen Seite aus der Kutsche zog. Ich wollte schreien, doch der jemand zog mich an sich und hielt mir eine Hand vor den Mund.
„Wir müssen hier weg Amby.“, flüsterte er in mein Ohr.
Ich beruhigte mich, als ich bemerkte, dass es Adam war.
„Wir werden jetzt rennen, so weit wie wir können und ich möchte, dass du dich nicht nach der Kutsche umdrehst, okay? Sieh nur auf deine Füße.“, flüsterte er noch und lief los.
Wieso durfte ich nicht zurücksehen? Ich rannte hinter ihm her und versuchte, wie er es gesagt hatte, nur auf meine Füße zu sehen, aber ich konnte es nicht.
Ich drehte meinen Kopf zurück und sah ganz kurz auf. Meine Füße blieben ganz von allein stehen und ich wollte schreien, aber kein Ton kam aus meiner Kehle.
Der Kutschenführer saß wie vorhin auf dem Kutschbock, aber in seiner Brust steckte ein langes Schwert.
Adam drehte mich wieder zu sich. „Ich hab doch gesagt du sollst nicht hinsehen.“, flüsterte er. „Komm, wir müssen schnell hier weg.“
Er griff nach meiner Hand und rannte wieder los.
Wie weit wir rannten konnte ich nicht sagen, ich hob meinen Blick nicht mehr von meinen Füßen.
Irgendwann wurde es heller und wir wurden langsamer.
Wir hatten einen Wald durchquert und waren in der nächsten Stadt angekommen. Diese Stadt sah noch schöner aus als die erste und es roch auch etwas besser.
„Wer hat ihm das angetan?“, fragte ich schließlich, als wir in langsamen Schritten nebeneinander hergingen.
Adam holte tief Luft und sah mich mit einem Blick an, den ich von ihm noch nicht kannte. Er war… ängstlich.
„Jemand verfolgt uns Amber.“, sagte er leise und sah wieder zu Boden.
„Wieso?“
„Weil die Feuergeister dich auf ihrer Seite haben wollen.“, sagte er und seine Stimme stotterte etwas. „Irgendjemand in dem Gasthaus muss mich erkannt haben und hat daraus geschlossen, dass du der Luftgeist bist.“
„Und was wollen die von mir?“
„Feuer benötigt Luft um zu existieren. Feuergeister sind sehr egoistisch und besitzergreifend. Sie wollen dich ganz für sich allein und nehmen dafür alles in kauf.“
„Und was tun wir jetzt.“, fragte ich besorgt.
„Wir holen uns Hilfe.“
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BeitragThema: Re: Rising Fairytale - von Saani   Rising Fairytale - von Saani - Seite 2 EmptyDi Jul 21, 2009 10:00 pm

Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her in eine kleine Gasse. Sie führte zwischen zwei Häusern entlang und brachte uns aus dem Stadtzentrum.
„Ich wusste nicht was er vorhatte, aber ich vertraute ihm einfach.“
Der Weg endete und Adam lief einfach weiter in einen Wald.
Wir gingen gar nicht weit, als man plötzlich Geigenmusik hörte. Es kam mir so bekannt vor. Meggy?!
Ich blieb stehen und sah mich um. Auch Adam schien etwas irritiert zu sein.
„Was machst du hier Meggy?“, fragte er verwirrt.
Sie war es wirklich. Wie aus dem nichts tauchte sie vor unseren Augen auf. Sie trug ein Kleid, das meinem sehr ähnlich sah. Es war dunkelgrün und sah fast so schön aus wie meins.
„Ich bin euch gefolgt, falls ihr Hilfe braucht.“
„Wo ist Kimberley?“
„Ich hab sie zu Hause gelassen, das ist zu gefährlich für sie.“
Adam sah sich um. „Wir werden verfolgt. Bring Amber nach Derrybeg, ich werde bald nachkommen. Ich verspreche es.“, sagte er und drückte mich kurz an mich.
„Ich liebe dich, Amby.“ Er gab mir einen Kuss, sah Meggy noch mal an und lief dann den Weg zurück, den wir gekommen waren.
Ich sah ihm noch kurz hinterher und drehte mich dann zu Meggy um.
„Nimm meine Hand, Amber.“, sagte sie und hielt mir beide Hände hin.
Ich fragte nicht, sondern nahm ihre Hände einfach in meine.
Sie schloss die Augen und löste sich wieder auf. Ich wollte auf unsere Hände sehen, aber ich blickte ins leere. Ich hatte mich auch aufgelöst, zusammen mit Meggy. Um uns herum wurde plötzlich alles schwarz und ich spürte den Boden nicht mehr.
Das Schwarz bekam nach und nach kleine weiß-gelbe Punkte und der Boden kehrte zurück.
Meggy ließ meine Hände los und auf einmal wusste ich, was die kleinen Punkte waren. Es waren Sterne. Wir waren woanders und es war schon ziemlich dunkel. Waren wir solange unterwegs gewesen? Es kam mir vor wie wenige Sekunden.
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