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 [FF] Was wäre, wenn... Fanfic by Rosalie Hale (noch nicht beendet)

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BeitragThema: [FF] Was wäre, wenn... Fanfic by Rosalie Hale (noch nicht beendet)   [FF] Was wäre, wenn... Fanfic by Rosalie Hale (noch nicht beendet) EmptyMo Mai 25, 2009 10:05 pm

Was wäre, wenn.... by Rosalie Hale (Bine)


Meine Geschichte hat die "Biss"-Reihe als Grundlage. Es geht darum, wie es wohl gekommen wäre, wenn Alice Bellas immense Anziehungskraft auf Edward hervorgesehen hätte und auch, welche Folgen das für Edward, Bella und Co. hat.

Meine Hauptpersonen sind die Cullens.

Disclaimer:
Alle Figuren gehören Stephenie Meyer. Ich erhebe keinerlei Ansprüche darauf.



1. Teil


Es war ein Morgen wie jeder andere auch. Dicke Wolken hingen über Forks und dichter Nebel verschleierte die Sicht auf die Sonne. Rosalie Hale und Alice Cullen gingen gemeinsam über den Schulhof zur Cafeteria. Plötzlich begann Alice zu kichern. Rosalie sah sie misstrauisch an. „Was ist los?“ fragte sie. Alice zuckte die Schultern. „Gar nichts!“ Sie unterdrückte mühsam und erfolglos ein Grinsen. „Was hältst du eigentlich von Mike Newton?“ „Mike Newton?“ Rosalie sah ihre Schwester an, als hätte sie den Verstand verloren. „Wie um Himmels Willen kommst du auf den?“ Eine Antwort blieb Alice ihr schuldig, denn genau in diesem Moment tauchte Mike Newton vor den beiden Mädchen auf. „H..hi Rosalie!“ Er lächelte schüchtern. „Hi Alice!“ Alice hob die Hand. „Hi.“ Sie lachte breit. „Hi Mike!“ Rosalie versuchte nicht einmal, so zu tun, als freue sie sich, ihn zu sehen. Mike’s Freunde, die in der Ecke standen und warteten, lachten. „Rosalie, ich wollte dich fragen…“ setzte Mike an. „Hast du Lust, heute Abend mit mir ins Kino nach Port Angeles zu gehen?“ Mike sprach so schnell, dass Rosalie sich wunderte, dass er sich nicht verhaspelte. Sie sah in ihren Augenwinkeln, dass Alices Grinsen breiter wurde. In dem Moment legte sich ein Arm um Rosalies Hüfte und jemand zog sie rückwärts an sich. Rosalie lächelte. Auch ohne sich umzudrehen wusste sie, wer das war. Diesen Mann würde sie immer erkennen. „Hi!“ hauchte sie und hob den Blick ihrer goldenen Augen, um dem Blick von Emmett Cullens goldenen Augen zu begegnen. Er küsste sie auf ihr goldblondes Haar und sie lehnte sich an seine starke Brust. Emmett wurde flankiert von Edward Cullen und Jasper Hale, seinen beiden Brüdern. „Hi Mike! Was geht?“ erkundigte Emmett sich. Mike war weiß wie die Wand und nicht nur Rosalie stellte fest, dass er beinahe den gleichen Hautton bekommen hatte wie sie und ihre Artgenossen. „H...hallo E..Emm…Emmett…“ stammelte Mike und wich unwillkürlich einen Schritt zurück. Edward und Jasper grinsten. Rosalie lächelte sanft. „Mike hatte die Idee, wir könnten ja zusammen nach Port Angeles fahren. Um ins Kino zu gehen.“ Edward grinste ein wenig breiter. Er und Jasper tauschten einen Blick. Emmett sah Mike forschend an. „Gute Idee! Für wann hattest du das denn geplant?“ Mike wich einen weiteren Schritt zurück. „Ahm… ich geb euch Bescheid, okay? Mir fällt gerade ein, dass ich gar nicht weiß, wie ich im Laden aushelfen muss.“ Er stolperte rückwärts und wäre beinahe mit dem Direktor, Mr. Varner zusammen gestoßen. „Mr. Newton! Passen Sie doch auf, wo Sie hinlaufen!“ schimpfte er. „Ah… die Cullens. Sie hatte ich gesucht, meine Herrschaften!“ Er lächelte und sah in die Runde. „Wie Sie wissen, hatten wir für dieses Frühjahr einen Spendenball geplant, um die neue Turnhalle zu finanzieren. Wir hatten uns im Elternbeirat überlegt, ob vielleicht das Krankenhaus bereit wäre, seinen Anteil beizutragen. Wären Sie so freundlich, Ihren Vater danach zu fragen?“ Alice nickte und lächelte freundlich. „Aber sicher, Mr. Varner. Wie Sie wissen, liegt unseren Eltern sehr viel am Wohl der Gemeinschaft. Ich bin sicher, dass Dad seinen Einfluss im Krankenhaus spielen lassen kann.“ Mr. Varner nickte geflissentlich. „Nun denn, ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Nachmittag!“ Im Vorbeigehen sah es so aus, als wollte er Emmett’s Schulter tätscheln, er ließ es dann aber doch sein. Alice hakte sich bei Jasper unter. „Gehen wir in die Cafeteria?“ fragte sie. Edward lachte leise. „Datest du jetzt schon kleine Highschool-Jungs, Rose?“ fragte er seine Schwester. Rosalie warf ihm einen bösen Blick zu. „Ja genau. Ich hab genug davon, mit euch rumzuhängen. Ich such mir gerade neue Freunde. Mike Newton sah sehr vielversprechend aus als mein neuer Gefährte auf Ewigkeit.“ Emmett knurrte leise. „Der Kerl hätte noch nicht mal seine Zunge zwischen deinen Zähnen wäre er schon so was von tot!“ Rosalie lächelte und küsste ihn zärtlich. „Tot ist doch gut.“ meinte sie. „Perfekt.“ Alice lachte. „Oh Gott! Wenn ich daran nur denke… Mike Newton bis in alle Ewigkeit ertragen zu müssen!“ Sie schüttelte den Kopf. „Glaubt ihr, der wagt, diese Kinoidee nochmal zu erwähnen?“ fragte Jasper. Er konnte sich ein Grinsen ebenfalls nicht verkneifen. Edward schüttelte den Kopf. „Nein, er war so entsetzt darüber, mit allen von uns weggehen zu müssen, dass er sich vorgenommen hat, diese Sache wieder zu vergessen. Er überlegt jetzt, mit Rose vielleicht mal was trinken zu gehen. Er wird sie fragen, wenn Emmett mal nicht in der Nähe ist.“ Rosalies goldenen Augen richteten sich beinahe panisch auf Emmett. „Wehe, du lässt mich nochmal alleine! Dann sind wir geschiedene Leute!“ Emmett lachte. „Nie gönnt sie einem ein wenig Spaß!“

Edward saß in Biologie und versuchte, seine Nebensitzerin Anna zu ignorieren, die schnatternd ihren Freundinnen über ihr Date mit einem Collegestudenten erzählte. Edward seufzte innerlich. Highschool-Mädchen! Er fing die Gedanken von Mike Newton auf, der eben zur Türe herein kam und über seine verpatze Chance bei Rosalie nachdachte. Edward wusste, wie seine Schwester auf die Schüler der Highschool wirkte. Er wusste, dass die Mädchen sie beneideten, dass sie alles dafür geben würden, auch nur einen Tag lang so perfekt und schön wie Rosalie zu sein. Selbst, um so schön wie Alice zu sein, hätten sie viel gegeben. Keiner von ihnen erahnte auch nur im leisesten das Geheimnis dieser Schönheit. Edward verzog das Gesicht. Wenn sie es wüssten, würden sie es sich dann weniger wünschen? Er hatte schon oft ihre Gedanken über Vampire und andere Mythen gehört. Sie fanden es aufregend, geradezu anziehend. Sie maßen der Dunkelheit dieser Kreaturen einen besonderen Sex-Appeal bei und fanden es romantisch. Nur sehr wenige von ihnen hatten andere Gedanken und fürchteten sich vor den Kreaturen der Nacht, als die sie die Vampire in ihren Gedanken immer sahen. Aber die allerwenigsten von ihnen glaubten daran. Er hatte einmal die Gedanken von zwei Freaks eine Klasse über ihm gehört, die ernsthaft davon überzeugt waren, dass Vampire existierten. Sie hatten sich mit Weihwasser und Pflöcken ausgerüstet, für den Fall der Fälle. Eine Sache, die Edward und seine Brüder köstlich amüsiert hatte. Er fing Mike Newtons düsteren Blick in seine Richtung auf und grinste ihn an. Er hörte, dass Anna sein Grinsen bemerkt hatte und dass sie sich fragte, was Edward Cullen mit Mike zu schaffen hatte. Beinahe wäre er rot geworden, als sie daran dachte, was es wohl für eine Ehre wäre, etwas mit den Cullens zu schaffen zu haben. Sie bedauerte, dass die Cullens sich immer von den anderen abschotteten und nur unter sich blieben. Zum Glück war Edward nicht in der Lage, zu erröten. In diesem Moment kam sein Lehrer ins Klassenzimmer und Edward löste sich von Anna und Mikes Gedanken und versuchte, wenigstens so auszusehen, als interessiere er sich für den Unterricht.

Rosalie versuchte, Jasper und Emmett zu ignorieren, die neben ihr Galgenmännchen spielten. „Rose, willst du auch ne Runde mitspielen oder bist du in Gedanken bei deinem Mikey-Boy?“ fragte Jasper und stieß sie leicht an. „Sehr lustig, wirklich, Jasper!“ fauchte sie ihn an. „Du hattest auch schon bessere Witze auf Lager!“ Jasper kniff die Lippen zusammen und unterdrückte ein Grinsen. „Schlechte Laune heute?“ Er und Emmett wechselten bedeutungsvolle Blicke. „Was denn?“ zischte Rosalie und verschränkte die Arme. „Spielt euer dämliches Spiel weiter und lasst mich zufrieden! Ich möchte gerne Mrs. Duke verstehen!“ Emmett sah sie skeptisch an. „Warum?“ „Darum!“ Rosalie richtete sich etwas auf und ignorierte die beiden bewusst. Mrs. Duke war an den Tisch der drei herangetreten. „Mr. Cullen, hätten Sie die Güte, nach dem Unterricht kurz bei mir vorbeizuschauen?“ fragte sie und schob ihre Brille ein Stück höher. Sie warf Rosalie einen pikierten Blick zu. „Und Sie, Miss Hale, würde ich bitten, nun dem Unterricht zu folgen und nicht weiter Privatgespräche mit ihren Sitznachbarn zu führen! Oder möchten Sie uns alle daran teilhaben lassen?“ Rosalie seufzte und schüttelte den Kopf. „Nein, Mrs. Duke. Das war doch sehr privat!“ antwortete sie und lächelte ein wenig breiter. „Bitte, fahren Sie fort!“ Sie machte eine elegante Handbewegung und Mrs. Duke wand sich ab. Rosalie kniff ihre Augen zusammen. „Danke, Jungs! Habt ihr ja wieder fabelhaft hinbekommen!“ murmelte sie. Jasper schüttelte den Kopf. „Was können wir denn dafür, dass die Duke dich nicht leiden kann?“ Rosalies böser Blick erweichte sich ein wenig, als sie lächelte. „Die war bestimmt total hässlich in ihrer Jugend. Deshalb gönnt sie mir das jetzt nicht.“ Sie deutete auf ihren makellosen Körper. Emmett grinste. „Ich gönn dir das dafür umso mehr!“ Mit ihrer Handfläche schlug Rosalie Emmett auf den Hinterkopf. Die Bewegung ging so schnell, dass keiner etwas mitbekam. „Immerhin muss ich nach dem Unterricht nicht bei ihr antanzen. Viel Spaß auch!“ murmelte Rosalie und zog ihren Notizblock heraus. Jasper sah Emmett an und verdrehte die Augen. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich annehmen, sie ist schwanger, hat ihre Tage oder hat heute Nacht schlecht geschlafen.“ Emmett grinste. „Wenn ich’s nicht besser wüsste, würde ich denken, sie hatte schlechten Sex!“ Rosalie funkelte die beiden wütend an. „Wenn ich’s nicht besser wüsste, würde ich denken, ihr seid auf ne Tracht Prügel aus!“ murmelte sie.
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